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Freiburg und Frankfurt wollen Anschluss halten

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Freiburg und Frankfurt wollen Anschluss halten

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    Freiburg und Frankfurt wollen Anschluss halten
    Freiburg und Frankfurt wollen Anschluss halten Foto: DPA

    "Unser Sieg in Gladbach war nur etwas wert, wenn wir auch gegen Freiburg gewinnen", fordert Frankfurts Trainer Michael Skibbe im Freitagspiel der Fußball-Bundesliga einen Heimerfolg seines Teams. Die

    Sein Team legte mit sechs Punkten aus drei Spielen einen überraschend guten Auftakt hin und könnte sich mit dem zweiten Erfolg in der Fremde erst einmal in der oberen Tabellenhälfte festsetzen. Selbst in der Sensations-Saison 1994/95, die der SCF mit Platz drei und der Qualifikation für den UEFA-Cup abschloss, hatte der Club nach vier Spielen nicht drei Siege auf dem Konto.

    Vor allem der Derby-Triumph gegen den VfB Stuttgart am vergangenen Wochenende hat bei den Badenern Euphorie ausgelöst. "So ein Sieg pusht natürlich das Selbstvertrauen", sagte Dutt, der den Druck vor dem Duell in der Commerzbank Arena den Gastgebern zuschiebt. "Die müssen fast gewinnen. Sicherlich wird ein Stück weit die Angst da sein, vor eigenem Publikum erneut zu versagen", stichelte der Freiburger Trainer.

    Eintracht-Coach Skibbe sieht sein Team hingegen gerüstet. Trotz des deutlichen 4:0-Erfolges in Mönchengladbach und den anschließenden Lobeshymnen erwartet der 45-Jährige keinen Schlendrian bei seinen Profis. "Die ganze Mannschaft weiß, dass wir die Punkte gegen Gladbach nur veredeln, wenn wir gegen Freiburg nachlegen", sagte Skibbe. "Wir werden auf keinen Fall überheblich in die Partie gehen."

    Angesicht von drei Zählern aus drei Spielen und dem hochgesteckten 50-Punkte-Ziel ist für Hochmut am Main auch kein Platz. Zumal mit Ioannis Amanatidis und Aleksandar Vasoski zwei Spieler definitiv ausfallen, zudem hinter den Einsätzen von Martin Fenin und Caio noch Fragezeichen stehen. Immerhin kehrt Kapitän Chris zurück. Für den Brasilianer wird wohl Youngster Sebastian Jung weichen müssen, Maik Franz rückt dafür wahrscheinlich auf die rechte Seite.

    Im Sturm setzt Skibbe wieder auf Theofanis Gekas, bei dem mit zwei Treffern in Gladbach endlich der Knoten geplatzt zu sein scheint. "Er hat nun das Selbstvertrauen, das man als Angreifer einfach braucht", meinte der Eintracht-Coach, der vom guten Start der Freiburger nicht überrascht ist. "Sie haben eine sehr ausgewogen besetzte Mannschaft und mit Papiss Cissé einen sehr gefährlichen Angreifer."

    Mehr Gedanken als um den Gegner machen sich die Frankfurter Verantwortlichen in diesen Tagen über den Rasen in der Commerzbank- Arena. Nach dem Boxkampf von Schwergewichts-Weltmeister Wladimir Klitschko am vergangenen Samstag mussten große Teile des Spielfeldes erneuert werden. Vor zwei Jahren hatte eine Partie der Frankfurter gegen den Karlsruher SC sogar abgesagt werden müssen, weil der Rasen nach einem Madonna-Konzert unbespielbar war. Von einem ähnlichen Szenario gehen sie in Frankfurt dieses Mal aber nicht aus. "Ich bin sicher, dass wir gute Bedingungen haben werden", sagte Skibbe.

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