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Bundesliga: VfB muss bei der Kaderplanung Kompromisse eingehen

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VfB muss bei der Kaderplanung Kompromisse eingehen

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    Bastelt noch am VfB-Kader für die neue Saison: Sportdirektor Fabian Wohlgemuth.
    Bastelt noch am VfB-Kader für die neue Saison: Sportdirektor Fabian Wohlgemuth. Foto: Tom Weller, dpa

    Für die begehrten Fußball-Profis Hiroki Ito und Konstantinos Mavropanos vom VfB Stuttgart liegen nach Angaben von Sportdirektor Fabian Wohlgemuth "keine Angebote in annähernd entsprechender Größenordnung" vor.

    "Wir haben klare Vorstellungen und lassen uns an dieser Stelle nicht treiben", sagte Wohlgemuth der Deutschen Presse-Agentur. Gleichzeitig sei bei der Zusammenstellung des Kaders des Fußball-Bundesligisten sowohl die "wirtschaftliche Verhältnismäßigkeit" als auch die "sportliche Substanz und Qualität der Mannschaft" zu beachten. 

    Ajax-Interesse an Ito

    Medienberichten zufolge soll Ajax Amsterdam Interesse an Ito gezeigt haben, Mavropanos soll beim italienischen Meister SSC Neapel im Gespräch sein und Serhou Guirassy könnte dank einer Ausstiegsklausel ebenfalls wechseln. "Natürlich wollen wir die bestmögliche Mannschaft ins Rennen schicken, aber wir kennen und akzeptieren unsere Rahmenbedingungen. Manchen Kompromiss werden wir eingehen müssen", sagte Wohlgemuth.

    Die Leihe von Deniz Undav in dieser Woche sei indes kein Vorgriff auf einen möglichen Abgang von Guirassy. "Obwohl Zentrumstürmer haben beide ihr eigenes Profil", sagte Wohlgemuth. "Wir verfolgen konsequent unseren sportlichen Plan. Und Serhou ist dabei ein Schlüsselfaktor. Natürlich sind wir vorbereitet und tappen für den Fall der Fälle nicht im Dunkeln."

    Auch wollen die Stuttgarter aktuell nicht auf die Verletzung von Josha Vagnoman reagieren. "Wir haben Spieler, die in die Bresche springen können. Stand jetzt wollen wir keinen Spieler für diese Position holen, sondern interne Lösungen finden", sagte der 44-Jährige. 

    (dpa)

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