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Bundesliga: Verlieren hilft? Kuriose Konstellation für Eintracht möglich

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Verlieren hilft? Kuriose Konstellation für Eintracht möglich

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    Die Eintracht könnte am 34. Spieltag von einer eigenen Niederlage profitieren.
    Die Eintracht könnte am 34. Spieltag von einer eigenen Niederlage profitieren. Foto: Arne Dedert, dpa

    Im komplizierten Rechenspiel um die Qualifikation zur Champions League könnte Eintracht Frankfurt im Saisonendspurt der Bundesliga sogar von einer eigenen Niederlage profitieren.

    Die Hessen können als Sechster nur dann in die Königsklasse einziehen, wenn Borussia Dortmund (oder der FC Bayern) die diesjährige Champions League gewinnt und in der Liga gleichzeitig nur Fünfter wird. Würde der BVB in diesem Szenario aber Vierter, ginge der Platz für die Bundesliga verloren. Zunächst hatte der "Kicker" über das derzeit noch theoretische Rechenspiel berichtet.

    Die Konstellation am 34. Spieltag am 18. Mai (15.30 Uhr) könnte durchaus brisant sein: Frankfurt trifft vor eigenem Publikum auf RB Leipzig, den direkten Rivalen von Dortmund. Bleibt Leipzig vor

    Damit sich eine Niederlage für die Eintracht auszahlen kann, müsste der BVB zuvor das Halbfinale gegen Paris Saint-Germain überstehen und das Endspiel am 1. Juni in London erreichen. Frankfurt (45 Punkte) müsste zudem vorher Rang sechs gegen die Verfolger abgesichert haben, um keinen eigenen Ergebnisdruck mehr zu haben. Beendet Dortmund die Saison auf Rang fünf, würde ein Ausgang des Finals von Wembley mit BVB-Beteiligung darüber entscheiden, ob ein sechster Königsklassen-Platz für Deutschland möglich ist.

    (dpa)

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