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Bundesliga: Transfer von Leipzigs Werner steht bevor

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Transfer von Leipzigs Werner steht bevor

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    Timo Werner steht vor einem Wechsel nach England.
    Timo Werner steht vor einem Wechsel nach England. Foto: Jan Woitas, dpa

    Vor seiner Leihe zu Tottenham Hotspur ist Timo Werner aus dem Trainingslager von RB Leipzig zunächst mit der Mannschaft zurück nach Deutschland gereist.

    Der Stürmer bestieg am Vormittag den Flieger im spanischen Südosten, wo er mit RB in La Manga eine Woche im Trainingslager weilte. Der Wechsel nach London steht dennoch kurz vor dem Abschluss.

    Der 27 Jahre alte Nationalspieler lässt sich bis zum Sommer nach England ausleihen, um Spielpraxis zu sammeln und sich für die Heim-EM zu empfehlen. Der Deal soll laut einem Sky-Bericht eine Kaufoption in Höhe von 18 Millionen Euro beinhalten. Damit würde Leipzig Werner für fast jene 20 Millionen Euro wieder verkaufen können, für die man ihn im Sommer 2022 vom FC Chelsea zurückgeholt hatte.

    Beim Testspiel-Erfolg gegen den FC St. Gallen am Samstag war Werner aufgrund des bevorstehenden Wechsels nicht berücksichtigt worden. Stattdessen absolvierte er eine Athletik-Einheit auf einem Nebenplatz.

    "Timo will Spielpraxis, die ich ihm im Moment nicht garantieren kann. Er möchte zur EM, und vielleicht hilft es auch uns, wenn er dann unter Umständen in Topverfassung zurückkommt", sagte Trainer Marco Rose. "Wir drücken ihm die Daumen, dass er dort wieder richtig auf die Beine kommt und Selbstvertrauen tankt." 

    In Leipzig war man zuletzt davon ausgegangen, dass der Stürmer im Winter nicht wechselt. Durch einen möglichen Transfer erhofft sich Werner offenbar mehr Spielzeit und dadurch bessere Chancen auf eine Teilnahme an der Heim-EM in diesem Jahr. In Leipzig hat er seinen Stammplatz verloren, stand in der Champions League nie und in der Bundesliga nur zweimal in der Startelf.

    Werner spielte bereits von 2020 bis 2022 für den FC Chelsea, der den Angreifer für 53 Millionen Euro von Leipzig verpflichtet hatte. Vor anderthalb Jahren kehrte der Schwabe nach Sachsen zurück, erwies sich seitdem jedoch nicht als die erhoffte Verstärkung.

    (dpa)

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