Das erklärte der an diesem Mittwoch 70 Jahre alt werdende Magath in einem Interview des Magazins "Kicker" (Montag-Ausgabe).
Die mittlerweile in die 2. Bundesliga abgestiegenen Berliner hatte Magath 2022 über die Relegation gegen seinen Ex-Verein Hamburger SV zum Verbleib in der Erstklassigkeit geführt. Danach endete sein Engagement beim Hauptstadt-Club. "Ich habe mit mehreren Nationalverbänden wegen der Position als Nationaltrainer gesprochen. Aber bei den Verbänden geht es nicht immer professionell zu. Dann sage ich lieber: ohne mich", erklärte Magath nun.
Er habe aus seiner Arbeit bei Hertha diese Erkenntnis gezogen: "Ich bin absolut sicher, dass ich mit meinem Wissen und Input noch jeder Mannschaft in Deutschland und international helfen kann, in der ersten, zweiten, dritten oder vierten Liga." Er hätte sich zugetraut, Hertha BSC so zu entwickeln, dass der Club sich nicht nur in der Bundesliga gehalten hätte, sondern auch weiter nach oben gekommen wäre. Den Berlinern macht allerdings ihre wirtschaftliche Situation derzeit schwer zu schaffen.
(dpa)