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Bundesliga: Goretzkas schwerer Stand bei Tuchel - Zuspruch von Kimmich

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Goretzkas schwerer Stand bei Tuchel - Zuspruch von Kimmich

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    Etwas auf Distanz: Bayern-Coach Thomas Tuchel (l) und Leon Goretzka (M).
    Etwas auf Distanz: Bayern-Coach Thomas Tuchel (l) und Leon Goretzka (M). Foto: Shuji Kajiyama/AP, dpa

    Fußball-Nationalspieler Leon Goretzka hat bei Bayern-Trainer Thomas Tuchel weiter einen schweren Stand und muss damit rechnen, als Reservist in die Saison zu starten.

    Auch im zweiten Testspiel während der Asienreise des FC Bayern bot Tuchel am Samstag in Tokio gegen Kawasaki Frontale beim 1:0 in der ersten Hälfte wieder den von RB Leipzig gekommenen Österreicher Konrad Laimer neben Kapitän Joshua Kimmich im Mittelfeld auf. Goretzka kam wie beim 1:2 gegen Manchester City erneut erst nach der Pause zum Zuge. 

    "Im Moment sind alle Chancen offen, es ist noch nichts entschieden. Es ist noch nicht der Moment, um einzelne Personen öffentlich zu diskutieren", sagte Tuchel nach dem Spiel angesprochen auf Goretzka. Der Trainer sagte aber auch: "Grundsätzlich ist es schon so, dass ich so schnell wie möglich eine Elf finden will, die kompetitiv ist. Und wer dann in dem Moment Nummer 12, 13, 14 ist, muss dranbleiben und kämpfen, um reinzukommen. Wir wollen sehr schnell eine Elf finden, taktisch und auch personell, auf die wir uns verlassen."

    Zuspruch von Kimmich

    Goretzka äußerte sich nach der Partie nicht. Vor der Asienreise hatte er einen Wechsel klar ausgeschlossen. "Da gibt es keine Gedanken, den Verein zu verlassen", sagte der 28-Jährige.

    Zuspruch gab es von seinem jahrelangen Nebenmann Kimmich: "Ich weiß genau, was Leon kann. Er selbst auch. Er ist ein unfassbar wichtiger Spieler für uns, gerade mit seiner Art und Weise, wie er Fußball spielt. Mit seiner Physis und seiner Torgefahr verbindet er schon zwei sehr wichtige Komponenten. Er gibt uns brutal viel gegen den Ball, aber auch mit dem Ball Torgefahr. Leon wird auch in dieser Saison wieder sehr wichtig sein."

    Kimmich äußerte sich aber auch positiv über Laimer: "Er ist einer, der viel investiert, sehr viel Energie mitbringt, mit Ball, gegen den Ball. Er geht die Sache selbstbewusst an." Der 26 Jahre alte Laimer war auch gegen Kawasaki Frontale wieder sehr aktiv.

    Am 12. August steht für die Bayern im Supercup gegen Laimers Ex-Club RB Leipzig das erste Pflichtspiel an. Sechs Tage später eröffnen sie als Meister die Bundesligasaison beim SV Werder Bremen. 

    (dpa)

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