Trainer Christian Streich war nach Niederlage des SC Freiburg zum Jahresabschluss sichtlich gefrustet. In Summe sei 2023 für die Badener "toll" gewesen, resümierte der Coach des Fußball-Bundesligisten nach dem unglücklichen 2:3 (1:0) beim 1. FC Heidenheim.
Gegen den Aufsteiger seien letztlich aber "individuelle Sachen passiert, die so nicht zu akzeptieren sind". Er wolle über "zwei, drei Dinge intern reden", kündigte Streich an. Es müsse "mit zwei, drei Herren ein Gespräch geben". Sowohl offensiv als auch defensiv hatte der 58-Jährige bei seinem Team Fehler ausgemacht.
Durch zwei späte Gegentore in der Nachspielzeit hatten die Freiburger in Heidenheim verloren. In der Liga liegen sie nach 16 Spieltagen bei 24 Punkten und angesichts ihrer erheblichen Personalsorgen auf einem ordentlichen achten Platz.
In der Europa League haben die Breisgauer die Zwischenrunde erreicht, in der sie im Februar auf Frankreichs Vizemeister RC Lens treffen. Insgesamt sei er mit seiner Mannschaft und vor allem deren kämpferischem Engagement "sehr, sehr zufrieden", sagte Streich. Der Abschluss auf der Ostalb sei aber "sehr bitter" gewesen.
(dpa)