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Van Gaal: Robben im Nationalteam nicht geschützt

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Van Gaal: Robben im Nationalteam nicht geschützt

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    Van Gaal: Robben im Nationalteam nicht geschützt
    Van Gaal: Robben im Nationalteam nicht geschützt Foto: DPA

    "Jeder Spieler will eine Weltmeisterschaft spielen. Er macht alles, um das zu verwirklichen. Dafür haben wir einen Arzt und einen Coach, um die Spieler zu schützen", sagte van Gaal in München mit Blick auf die Verletzung seines Spielers.

    "Das ist auch eine Aufgabe für einen Coach, aber sehr, sehr sicher für den Arzt - und das hat er nicht gemacht", meinte er weiter. Anders als die Beteiligten beim niederländischen Nationalteam habe man das seinerzeit mit Robben und auch mit Franck Ribéry beim FC Bayern gemacht, auch wenn die Spieler nicht zufrieden über die Pause gewesen seien.

    Robben, der wegen eines Muskelrisses mindestens zwei Monate ausfällt, wird alle zwei Tage punktiert, um Flüssigkeit von der verletzten Stelle abzuleiten. Das sei auch am Finaltag der WM passiert, sagte van Gaal. Jeder habe daher gewusst, dass der Zustand des Spielers nicht gut gewesen sei. Aber der niederländische Arzt habe eine andere Diagnose als der "Bayern-Doc" angestellt, merkte der Trainer an, und ergänzte: "Unser Arzt ist Professor Doktor Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt, der Experte der Welt für Muskelverletzung. Auch Arjen Robben weiß, dass er der Experte ist."

    Den Spieler habe van Gaal frühzeitig auf die Gefahr hinwiesen. "Während der Weltmeisterschaft habe ich Robben mehrmals angerufen und habe ihn gewarnt", sagte der 58-Jährige.

    Der niederländische Offensivakteur fällt möglicherweise länger als die zwei Monate aus. "Wir müssen ihn noch aufbauen", sagte van Gaal. Man habe gesehen, was das bei Franck Ribéry in der vergangenen Saison bedeutet habe. Ob er dann vielleicht gar nicht mehr in der Hinrunde mit Robben rechne, wurde van Gaal gefragt. "Das weiß ich nicht", sagte der Coach.

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