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Rummenigge ändert Strategie im Ribéry-Poker

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Rummenigge ändert Strategie im Ribéry-Poker

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    Rummenigge ändert Strategie im Ribéry-Poker
    Rummenigge ändert Strategie im Ribéry-Poker Foto: DPA

    Als Adressaten der Botschaft, die im "kicker" veröffentlicht wurde, dürfen sich neben Ribéry die an dem französischen Fußball-Nationalspieler interessierten Top-Clubs wie Real Madrid oder der FC Chelsea fühlen.

    Bislang galt die Aussage von Bayern-Präsident Uli Hoeneß, wonach man Ribéry im Sommer meistbietend veräußern werde, falls der Topstar der Bundesliga seinen Vertrag in München nicht vorzeitig verlängern sollte. Nach Auslaufen des Kontraktes am 30. Juni 2011 könnte Ribéry ablösefrei wechseln.

    "Der FC Bayern entscheidet, wo Franck in der kommenden Saison spielen wird", betonte Rummenigge, der die Situation um Ribéry auch mit Hoeneß nochmals durchgesprochen hat. "Der FC wird tun, was für den FC Bayern am besten ist", kündigte Rummenigge an und ergänzte: "Wir wollen 2010/11 noch näher an die absoluten Top-Teams heranrücken." Eine Entscheidung im Ribéry-Poker könnte auch erst nach Saisonende fallen, bemerkte Rummenigge. "Es gibt da jetzt keine zeitliche Terminierung mehr", ergänzte Sportdirektor Christian Nerlinger in der "Süddeutschen Zeitung".

    Unterdessen treiben die Bayern die Personalplanungen für die kommende Spielzeit im Sinne von Trainer Louis van Gaal voran. Nach der Vertragsverlängerung mit Kapitän Mark van Bommel (bis 2011) bestätigte Rummenigge, dass van Gaals niederländischer Landsmann Frans Hoek neuer Torwart- und Assistenztrainer beim deutschen Rekordmeister wird. Der aktuelle Torwart-Coach Walter Junghans werde im Sommer in die Nachwuchsabteilung wechseln.

    Offen bleibt, ob der an den 1. FC Nürnberg ausgeliehene Mittelfeldspieler Andreas Ottl am Saisonende zurückkehrt. "Da haben wir noch keine Entscheidung getroffen", sagte Rummenigge. Dagegen wird Abwehrspieler Breno, der einen Kreuzbandriss erlitten hat, aus Nürnberg zum FC Bayern zurückkehren. Vor dem Absprung steht der zu Saisonbeginn für elf Millionen Euro verpflichtete Ukrainer Anatoli Timoschtschuk, allerdings frühestens im Sommer. "Dann werden wir die Situation diskutieren", kündigte Rummenigge an: "Jetzt können wir ihn nicht abgeben."

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