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Preetz bleibt bei Hertha BSC und stützt Trainer

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Preetz bleibt bei Hertha BSC und stützt Trainer

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    Preetz bleibt bei Hertha BSC und stützt Trainer
    Preetz bleibt bei Hertha BSC und stützt Trainer Foto: DPA

    Preetz betonte, der Hauptstadt-Club wolle bei einem Sturz in die Zweitklassigkeit sofort ins Oberhaus zurückkehren: "Wir müssen uns so aufstellen, dass wir in der Lage sind, nach einem Jahr wieder aufzusteigen." Der Ex-Stürmer ist seit dem vorigen Sommer als Nachfolger von Dieter Hoeneß Hertha-Sportchef und besitzt einen Vertrag bis 2012. Mit Hoeneß gibt es am 21. März ein Wiedersehen, dann tritt der Tabellen-Letzte bei Meister VfL Wolfsburg an.

    Preetz unterstrich, Hertha wolle die missratene Saison mit Trainer Friedhelm Funkel beenden, der vor fünfeinhalb Monaten als Nachfolger von Lucien Favre für eine Trendwende sorgen sollte. Funkels am Saisonende auslaufender Vertrag würde sich nur im unwahrscheinlich gewordenen Fall des Klassenerhaltes verlängern. Er leitete am Mittwoch wie gewohnt das Training beim Schlusslicht, das unter seiner Regie nur 12 Punkte in 19 Spielen holte. Trotz acht Zählern Rückstand auf Relegationsplatz 16 meinte Preetz beharrlich: "Nichts desto trotz gibt es eine Chance."

    Er suche daher nicht nach einem neuen Trainer, auch nicht für die 2. Liga, versicherte Preetz: "Das ist absoluter Quatsch." Vor dem bislang letzten Abstieg 1991 hatte Karsten Heine in den letzten Spielen noch Peter Neururer ersetzt. Zu einem solchen Szenario erklärte Preetz bei acht noch ausstehenden Spielen: "Ich bin nicht in der Lage, irgendwelche Statements abzugeben, die bis zum Saisonende reichen." Zudem sei klar, dass die Überlegungen für die neue Saison jetzt schon forciert würden. Preetz sprach sich dafür aus, mit der Vereinsführung um Präsident Werner Gegenbauer weiterzumachen: "Es ist wichtig, dass wir die Reihen schließen und alle Kräfte bündeln."

    Laut Preetz hat Hertha BSC beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) zu den Ausschreitungen nach dem Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg Stellung genommen. Ob die Berliner nun mit einer Anklage und einer hohen Strafe rechnen müssen, konnte Preetz nicht sagen. "Wir müssen abwarten, wie der

    Die Polizei habe dem Club und seinen Ordnungskräften jedoch ein besonnenes und deeskalierendes Verhalten während der Vorkommnisse am vorigen Samstag bescheinigt. Nach dem 1:2 im Abstiegsderby waren rund 150 Chaoten aus dem Hertha-Block mit Holz- und Metallstangen in den Innenraum gestürmt. Etliche Beteiligte sind bereits identifiziert.

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