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Neue Perspektive: Simak von Stuttgart nach Mainz

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Neue Perspektive: Simak von Stuttgart nach Mainz

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    Neue Perspektive: Simak von Stuttgart nach Mainz
    Neue Perspektive: Simak von Stuttgart nach Mainz Foto: DPA

    Der neue Stuttgarter Trainer Christian Gross legte auf Simaks Dienste keinen Wert mehr. Ein Transfer zu Arminia Bielefeld war kürzlich geplatzt. "Jan Simak erweitert unsere Optionen in der Offensive noch einmal. Er ist ein Spieler, der uns direkt weiterhelfen kann", erklärte hingegen FSV-Trainer Thomas Tuchel. Da Simak auch in den wirtschaftlichen Rahmen des Aufsteigers gepasst habe, ergänzte Manager Christian Heidel, "mussten wir die Gelegenheit seiner Verpflichtung einfach nutzen".

    Simak werde nach der sportärztlichen Untersuchung zur Mannschaft stoßen und einen Vertrag bis 30. Juni 2011 erhalten, teilte der FSV mit. Über die Ablöse für den Tschechen, der in Stuttgart einen Vertrag bis Saisonende hatte, machten die Vereine keine Angaben. Sie soll im unteren sechsstelligen Bereich liegen.

    Simak war 2008 von Zweitligist Carl-Zeiss Jena nach Stuttgart gewechselt. Sein Stern war einst bei Hannover 96 unter Trainer Ralf Rangnick aufgegangen. Dem sensiblen Profi, der 2002 zu Bayer Leverkusen wechselte und ein Jahr später noch einmal zu den Niedersachsen zurückkehrte, machten aber zunehmend psychische und Alkoholprobleme zu schaffen.

    Deshalb verabschiedete er sich 2004 aus der Bundesliga und schloss sich in seiner Heimat Sparta Prag an, ehe er 2007 mit dem Wechsel zu Jena wieder nach Deutschland kam. Simak bestritt bisher insgesamt 50 Bundesliga-Spiele, bei denen er sieben Tore erzielte. In der zweiten Liga kam er auf 85 Einsätze (34 Tore).

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