Der Trainer des deutschen Fußball-Rekordmeisters wurde auf Leroy Sané (Manchester City) und Timo Werner (RB Leipzig) angesprochen und dann gefragt, ob für ihn auch ein System mit zwei Stürmern vorstellbar sei. "Dass es nicht immer einfach ist, wenn ein Gegner sehr tief steht, haben wir in den letzten Spielen auch gemerkt", sagte Flick am Dienstag in München.
"Absolut sind zwei Spitzen auch eine Option. Das sind natürlich Dinge, bei denen wir einfach auch für nächste Saison flexibler agieren müssen", erklärte der 55-Jährige. "Deswegen ist es wichtig, dass wir Optionen haben, auch vorne, dass wir durchaus mit zwei Spitzen spielen können."
Sané und Werner wurden schon als mögliche Neuzugänge mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Flick gilt als Befürworter des Leipziger Stürmers, der in der Torschützenliste mit 21 Toren hinter Lewandowski (25 Treffer) liegt. Sané wird zumeist auf dem Flügel eingesetzt, Werner spielt in der Spitze.
Flick will die Kaderplanung des FC Bayern maßgeblich mitentscheiden. "Veto war schon ein taffes Wort", sagte Flick, "letztendlich ist es ganz normal, und das war - glaube ich - auch bei den Trainern zuvor hier in München so, man ist immer mit einbezogen. Das ist jetzt aktuell auch so. Wir reden natürlich über Dinge wie Kaderplanung für die Zukunft auch gemeinsam." (dpa)