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Meister Wolfsburg in Fahrt: 4:2 gegen Hannover

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Meister Wolfsburg in Fahrt: 4:2 gegen Hannover

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    Meister Wolfsburg in Fahrt: 4:2 gegen Hannover
    Meister Wolfsburg in Fahrt: 4:2 gegen Hannover Foto: DPA

    "Nach vorne war es gut, nach hinten weniger gut. Der Sieg war nach zwei Heimniederlagen wichtig. Er gibt uns Selbstvertrauen für Manchester", kommentierte VfL-Trainer Armin Veh das packende Nachbarschafts-Duell vor 30 000 Zuschauern im ausverkauften Stadion.

    Die Tore von Zvjezdan Misimovic (8.), Christian Gentner (45.), Makoto Hasebe (48.) und Edin Dzeko (62.) nach einem tollen Alleingang stellten den vierten Wolfsburger Saisonsieg sicher. Die Gegentreffer durch Hanno Balitsch (28.) und Abwehrspieler Alexander Madlung (50.) per Eigentor gefielen Veh nicht. "Ein Zu-Null-Spiel wäre wichtig gewesen", sagte der VfL-Coach zu den Gegentoren 13 und 14. Hannover 96 lieferte dem Favoriten aber einen beherzten Kampf und enttäuschte trotz der Niederlage nicht. "Wir sind enttäuscht über das Ergebnis, aber mit der Leistung und dem Einsatz bin ich zufrieden", sagte 96-Trainer Andreas Bergmann.

    In einer temporeichen Partie ging es von Beginn an zur Sache. Grafite (4.) traf die Querlatte. Beim Führungstor, bei dem zahlreiche 96-Fans noch im Stau auf der Autobahn standen, zirkelte VfL- Spielmacher Misimovic einen von Steven Cherundolo an Torjäger Grafite verursachten Freistoß direkt ins Tor. 96-Keeper Florian Fromlowitz, der erneut den erkrankten Robert Enke vertrat, war machtlos. "Wir haben uns insgesamt aber teuer verkauft", erklärte Fromlowitz.

    Vor allem die beiden Ivorer Constant Djakpa und Didier Konan Ya sorgten für viel Unruhe in der Wolfsburger Abwehr. Jacek Krzynowek, der kurzfristig für Spielmacher Arnold Bruggink (Muskelprobleme) ins Team rutschte, wirkte gegen seinen Ex-Club besonders motiviert. Einen Eckball des Polen nutzte der starke Balitsch per Kopf zum Ausgleich. Danach hatten Konan Ya und Krzynowek gute Chancen für die Gäste, doch das Tor fiel auf der Gegenseite. Gentner nutzte einen Abwehrpatzer von Christian Schulz zur glücklichen VfL-Pausenführung.

    Auch in der zweiten Halbzeit setzten beide Mannschaften auf die Abteilung Attacke. 96-Coach Bergmann wechselte in Jan Rosenthal einen offensiven Mittelfeldspieler für Verteidiger Konstantin Rausch ein. Doch die Maßnahme verfehlte ihre Wirkung. Die Wolfsburger nutzten ihre Chancen eiskalt, und Hannover 96 konnte die erneut nicht sattelfeste Abwehr des Meisters nur noch einmal mit Hilfe von Madlung überwinden. "Wir sind auf einem gut Weg",sagte Dzeko.

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