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Meister-Frage: Rot oder blau? - Kampf um Europa

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Meister-Frage: Rot oder blau? - Kampf um Europa

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    Meister-Frage: Rot oder blau? - Kampf um Europa
    Meister-Frage: Rot oder blau? - Kampf um Europa Foto: DPA

    Die Kampfansage des Taktik-Meisters vom FC Schalke 04 muss sein Team nach Dämpfern in Hannover (2:4) und gegen Bayern (1:2) erstmal gegen Borussia Mönchengladbach untermauern. "Auswärts verliert man eben ab und an", spielte Magath die Pleite an der Leine herunter. "Gegen Gladbach zählt für uns nur der Sieg."

    Als Plus im Duell um die deutsche Fußball-Meisterschaft sieht er die Zusatzbelastung der Münchner im Halbfinale der Champions League gegen Olympique Lyon. "Das sind große Spiele, die viel Aufmerksamkeit von der Mannschaft fordern", sagte Magath. "Selbstverständlich erhöht das unsere Chancen." Die Bayern-Profis konnten sechs spielfreie Tage für den Saison-Endspurt Kraft tanken, um den Traum vom Titel-Triple (Meisterschaft, Pokal und

    "Wir haben überragende Wochen gehabt, dürfen aber nicht in Euphorie verfallen", warnt Bayern-Superstar Arjen Robben. "Alles zu gewinnen wird schwierig." Abwehrrecke Daniel van Buyten mahnt, den nächsten Gegner Hannover 96 nicht zu unterschätzen. "Ich hätte nie gedacht, dass Hannover gegen Schalke vier Tore schießt. Die Mannschaft hat sich wieder gefunden und will mindestens ein Unentschieden." Dennoch hält er es für möglich, den Zwei-Punkte-Vorsprung gegen

    Nur noch Endspiele gibt es auch im Kampf um die Europacup-Plätze und den Klassenerhalt. Nur fünf Clubs im Liga-Mittelfeld haben weder etwas mit

    Kollege Christian Gross hat die letzten Resultate der Rheinländer addiert. "Der Gegner hat relativ wenig geholt und braucht Punkte", sagte der VfB-Trainer, dessen Team mit einem Zähler hinter dem HSV auf Tabellenrang sieben lauert. "Um uns für die Europa League zu qualifizieren, müssen wir alle vier ausstehenden Spiele gewinnen." Sollte dies dem Vierten Borussia Dortmund (52 Punkte) und Werder Bremen (51) gelingen, könnte Leverkusen noch zum Verlierer im Champions-League-Rennen werden.

    Die Bremer können dagegen mit einem Sieg im Nordderby für Meister VfL Wolfsburg (46) zum Stolperstein auf dem Weg zurück auf die europäische Bühne werden. Nach sieben Erfolgen in den letzten acht Spielen hofft Übergangstrainer Lorenz-Günther Köstner auf eine Fortsetzung des Aufwärtstrends: "Wir haben den sechsten Platz vor Augen. Jetzt wird es im Kopf entschieden." Die Bremer schielen dagegen auf die "Königsklasse", müssen aber noch gegen Schalke und den HSV antreten. "Wenn wir die verbleibenden Spiele gewinnen, dürfte es klappen", hofft Werders Sportdirektor Klaus Allofs.

    Der BVB liebäugelt als Vierter ebenfalls mit der europäischen Beletage, wäre aber mit der Europa League wohl zufrieden. "Ich bin felsenfest überzeugt, dass wir diese großartige Spielzeit zu einem positiven Ende führen", sagte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke vor der Partie gegen 1899 Hoffenheim. In der Saison 2008/09 hatte der BVB am letzten Spieltag einen Europacup-Platz noch verspielt. "Wir sind stabil genug, damit uns das nicht passiert", sagte Nuri Sahin.

    Angefangen beim Tabellen-14. 1. FC Nürnberg bis Hertha BSC kämpfen fünf Vereine weiter um den Klassenerhalt. Im Kellerduell beim SC Freiburg (17.) könnten die Franken den großen Befreiungsschlag landen. "Wir haben es selbst in der Hand. Ich gehe davon aus, dass wir es schaffen", sagte FC-Trainer Dieter Hecking. Hannovers Coach Mirko Slomka ("Wir haben eine Chance") setzt an der Isar auf den Schalke-Effekt, Schlusslicht

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