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Mainz gewinnt Aufsteiger-Duell gegen Nürnberg 1:0

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Mainz gewinnt Aufsteiger-Duell gegen Nürnberg 1:0

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    Mainz gewinnt Aufsteiger-Duell gegen Nürnberg 1:0
    Mainz gewinnt Aufsteiger-Duell gegen Nürnberg 1:0 Foto: DPA

    "Wir setzen uns keine neuen Ziele, solange wir das eine große Ziel nicht erreicht haben", sagte Tuchel mit Blick auf den Klassenverbleib. Doch nach dem 1:0 (1:0) im Aufsteiger-Duell gegen den 1. FC Nürnberg beträgt der Vorsprung der Mainzer auf den Relegationsplatz bereits zwölf Punkte. Als Sechster schnuppern die 05er eher an den Europacup-Plätzen, als dass sie etwas mit dem Abstieg zu tun haben. "Natürlich sind wir zufrieden. Wir leben ja nicht in einer Seifenblase und wissen sehr wohl, wie wichtig es ist, drei weitere Punkte zwischen uns und Nürnberg gebracht zu haben", meinte

    Dass das 1:0 am Ende glücklich ausfiel, interessierte beim FSV niemanden. Beim "Club" haderten Spieler und Verantwortliche dagegen mit Schiedsrichter Michael Kempter (Sauldorf), der den Franken in der Schlussphase ein reguläres Tor wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung von Peer Kluge aberkannte. "Das zieht sich wie ein roter Faden durch unsere Saison. Das kann nicht sein", schimpfte FCN-Manager Martin Bader. Die Nürnberger bleiben auswärts sieglos und stecken weiter mitten im Abstiegskampf.

    In Mainz verschliefen die Gäste die erste Halbzeit. Die

    Auch in der Folgezeit bestimmten die Hausherren das Geschehen. Aggressiv in den Zweikämpfen, setzte der FSV die Franken unter Druck und kam durch Hoogland (6.) und Schürrle (26.) zu weiteren Möglichkeiten. Die Gäste wurden hingegen erst nach mehr als einer halben Stunde erstmals gefährlich, doch Albert Bunjaku vergab die große Chance zur Gästeführung (36.) Statt in Front zu gehen lag der "Club" wenig später zurück. Im Anschluss an die sechste Mainzer Ecke kam Soto an der Strafgrenze an den Ball und hämmerte ihn zur 05- Führung in die Maschen.

    Nach dem Seitenwechsel verflachte die Partie zusehends. Die Nürnberger waren zwar um den Ausgleich bemüht. Im Spiel nach vorne fehlten den Franken aber Ideen und Durchschlagskraft. Lediglich Bunjaku prüfte einmal den Mainzer Torhüter Heinz Müller (47.). Die Gastgeber beschränkten sich eine Woche nach dem begeisternden 3:3 beim Deutschen Meister VfL Wolfsburg auf das Verteidigen der Führung und offenbarten ihrerseits im Konterspiel eklatante Schwächen.

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