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Magath kritisiert Löw-Zögern im Fall Kuranyi

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Magath kritisiert Löw-Zögern im Fall Kuranyi

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    Magath kritisiert Löw-Zögern im Fall Kuranyi
    Magath kritisiert Löw-Zögern im Fall Kuranyi Foto: DPA

    "Ich finde es gut, dass sich das Trainerteam drei Tage lang hingesetzt und dann entschieden hat, noch etwas zu warten. Wenn er sich nach 30 Spieltagen noch nicht entscheiden kann, dann müssen wir eben bis zum 34. Spieltag warten", sagte der Trainer des FC Schalke 04 in Gelsenkirchen.

    Magath hatte sich zuvor mehrfach für eine schnelle Entscheidung ausgesprochen, weil er fürchtet, dass sein Stürmer im Titel-Endspurt durch die ungelöste Situation zusätzlich belastet werden könnte. Löw und sein DFB-Trainerteam hatten nach dreitägiger WM- Klausur im Schwarzwald erklärt, dass man sich "zu diesem Thema bis Ende April" äußern wolle. "Wir lassen uns von dem öffentlichen Druck nicht treiben", so

    Genervt reagierte Magath vor dem Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach auch auf die anhaltenden Wechsel-Spekulationen um Kuranyi. "Für mich hat sich die Situation nicht geändert. Der Berater kann sagen was er will. Der Job eines Beraters ist es, dem Spieler einen Verein zu bringen, bei dem er mehr Geld oder mindestens das Gleiche verdient wie bisher. In unserer schönen Fußball-Welt gibt es nun einmal Clubs, die mehr zahlen können als wir", sagte Magath. Mehrfach hatte der Trainer betont, dass Schalke nur im Fall der Champions-League-Qualifikation in der Lage sei, dem umworbenen Angreifer ein adäquates Angebot zu unterbreiten.

    Kuranyis Berater Roger Wittmann hatte seinem Schützling einen Wechsel zum Saisonende öffentlich nahegelegt. "Wenn ich an seiner Stelle wäre, würde ich ausschließen, beim FC Schalke zu verlängern. Kevin hat die Wahl zwischen drei europäischen Clubs und kann sofort unterschreiben."

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