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HSV will gegen Bremen Revanche für Dreifach-K.o.

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HSV will gegen Bremen Revanche für Dreifach-K.o.

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    HSV will gegen Bremen Revanche für Dreifach-K.o.
    HSV will gegen Bremen Revanche für Dreifach-K.o. Foto: DPA

    Damals machten die Bremer binnen knapp drei Wochen alle Titelchancen des hanseatischen Fußball-Rivalen zunichte: Erst beförderten sie den HSV aus DFB-Pokal und UEFA-Cup, dann zerstörten sie seine letzten Meisterschaftsträume. Dementsprechend erwartet Werder-Kapitän Torsten Frings in der Hamburger Arena extrem motivierte Hausherren: "Wir haben den Hamburgern im Frühjahr alles versaut, was man ihnen versauen kann. Die werden brennen, um diesmal ein anderes Ergebnis zu erzielen."

    Die Ausgangslage birgt zusätzliche Brisanz: Mit jeweils 28 Punkten zählen beide Teams zur ersten Verfolgergruppe des Spitzentrios, nur der Sieger kann sich in der Rückrunde aber sofort weiter nach oben orientieren. "Es ist wichtig, vor so einer langen Pause einen Sieg mitzunehmen", sagte HSV-Trainer Bruno Labbadia vor dem "Zuckerl".

    Zudem entscheidet sich in den 90 Minuten, wer das Jahr als Nummer 1 in Deutschlands Fußball-Norden abschließt. "Ein Derby zu spielen ist immer schön, es zu gewinnen aber ist noch besser - und genau so wollen wir am Sonntag eine trotz aller widrigen Umstände gute Hinrunde beenden", betonte Labbadia. Seine Elf würde mit einem Erfolg zudem in der "Ewigen Bundesliga-Tabelle" bis auf drei Punkte an die zweitplatzierten Bremer (2414 Zähler) heranrücken.

    Die beiden Nordrivalen, die in der nächsten Europa-League-Runde jeweils gegen niederländische Clubs antreten müssen (HSV gegen PSV Eindhoven, Werder gegen den FC Twente Enschede), können wieder auf ihre Top-Stürmer bauen. HSV-Trainer Labbadia plant seinen "ganz wichtigen Baustein" Mladen Petric erneut in der Startelf ein, sein Bremer Kollege Thomas Schaaf kann wieder auf HSV-"Schreck" Claudio Pizarro bauen. Der Peruaner, der in der Bundesliga schon elfmal gegen die Hamburger getroffen hat, ist zwar noch nicht zu 100 Prozent fit, sein Tor in Bilbao machte ihm aber Mut. "Es ist gut zu wissen für Sonntag, dass der Fuß auch 60 Minuten durchhält", sagte Pizarro.

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