Wie das Gericht mitteilte, wird es zunächst eine Güteverhandlung geben. Sollten sich die Anwälte von Favre und Hertha BSC nicht einigen, muss das
Der Tabellenletzte hatte den Schweizer wegen der sportlichen Talfahrt am 28. September beurlaubt. Auf einer privaten Pressekonferenz am 6. Oktober hatte Favre eigene Fehler eingeräumt, aber in diplomatischer Form auch die Vereinspolitik kritisiert. Da Favre zu diesem Zeitpunkt noch Angestellter von Hertha BSC war, reagierte der Vorjahres-Vierte auf die Aussagen zwei Wochen später mit der fristlosen Kündigung des Coaches. Dagegen klagte Favre, der in Berlin noch einen Vertrag bis 2011 besaß und vor Gericht daher Ansprüche in Millionenhöhe geltend machen dürfte.