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Fast-Abstieg ohne Konsequenz: Weiter mit Funkel

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Fast-Abstieg ohne Konsequenz: Weiter mit Funkel

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    Fast-Abstieg ohne Konsequenz: Weiter mit Funkel
    Fast-Abstieg ohne Konsequenz: Weiter mit Funkel Foto: DPA

    Der Verein werde "alle rechtlichen Mittel ausschöpfen", erklärte Preetz nach einer ersten Auswertung der Ereignisse mit den Sicherheits- und Fan-Beauftragten des Clubs. "Diese Leute wollen wir nicht im Stadion, wir werden mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln durchgreifen", betonte der 42- Jährige und verteidigte zugleich die Deeskalations-Strategie der Ordnungskräfte. Diese hätten richtig entschieden, auf die Ausschreitungen von wenigen Chaoten "nicht vor laufenden Kameras und aller Augen mit aller Härte" zu reagieren.

    Am 15. März soll es ein Gespräch mit der Berliner Polizei geben, noch für dieser Woche stellte Preetz Konsequenzen in Aussicht. Der DFB habe Hertha bereits bescheinigt, dass die Ordnungskräfte "sehr besonnen" reagiert hätten, berichtete der

    Die Fan-Beauftragten des Berliner Vereins wiesen am Sonntag Spekulationen zurück, dass es sich bei dem Übergriff um eine abgesprochene Aktion handeln könnte. Vielmehr sei die Lage durch den Frust über das späte 2:1-Siegtor des Clubs eskaliert. "Wir verstehen die Enttäuschung, aber wir distanzieren uns komplett von jeder Handlung, die in den Bereich Kriminalität geht", unterstrich Preetz.

    Angesichts der Ausschreitungen rückte die fast aussichtslose Lage der Hertha im Abstiegskampf in den Hintergrund. Eine Diskussion um Trainer Friedhelm Funkel wurde im Keim erstickt. "Ich bitte um Verständnis, dass wir hier und heute keine Trainerdiskussion führen", erklärte Berlins Manager Michael Preetz. Schon am Vortag hatte Club-Präsident Werner Gegenbauer betont, dass die Diskussion um Chefcoach

    Funkel leitete am Tag nach der 1:2-Heimpleite gegen den 1. FC Nürnberg, mit der sich der Rückstand des Tabellen-Letzten Hertha auf einen Relegationsplatz auf acht und auf den rettenden 15. Rang sogar auf neun Punkte vergrößerte, wie geplant das Training. Zum Auslaufen der Profis hatte die Polizei sechs Einsatzwagen auf das Hertha-Trainingsgelände entsandt, doch Fan-Protest blieben aus. Er beschäftige sich auch nicht mit der Frage, ob er im Abstiegsfall bei Hertha bleiben wolle, bemerkte Funkel.

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