Der Auto-Fan sagte in einem Interview der Onlineportale Spox und Goal: "Nach meiner Karriere werde ich aber auf jeden Fall bei dem einen oder anderen Rennen mitfahren."
Der 29-Jährige kommt aus Adenau in Rheinland-Pfalz nur zehn Autominuten vom Nürburgring entfernt. "Insofern habe ich diese Leidenschaft vermutlich im Blut." Nach dem Führerschein habe er sofort eine Rennfahrerlizenz gemacht, sagte er.
Als Bundesliga-Fußballer dürfe er an keinen Rennen teilnehmen. Das gelte es dann später nachzuholen. "Es ist mein Traum, einmal am 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring teilzunehmen", erzählte Giefer.
Neben Wettkämpfen auf der legendären Nordschleife in der Eifel hat der Augsburger, der im Profi-Kader aktuell nur dritter oder vierter Keeper und bislang ohne Einsatz in der Saison ist, noch weitere Pläne - und die sind durchaus individueller. "Es gibt die sogenannte Allgäu Orient Rallye. Da muss man mit dem Auto vom Allgäu bis nach Baku fahren und dabei einige Regeln beachten: Das Auto darf nicht mehr als 1100 Euro gekostet haben und man darf auf dem Weg in keinen Hotels übernachten. Der Sieger bekommt ein lebendiges Kamel. Da würde ich mit ein paar Freunden gerne teilnehmen", erzählte Giefer.
Außerdem würde er mit seinen Kumpels, mit denen er bereits einen Osteuropa-Trip in einem mit Flammen bemalenen Fiat Multipla hinter sich hat, die alte Seidenstraße über den Iran nach China befahren. (dpa)