"Nein, definitiv nicht. Ich werde in letzter Zeit oft gefragt. Das Thema ist abgeschlossen. Und ich hoffe, dass Hertha jetzt irgendwann mal ein Spiel gewinnt. Denn nur das hilft in dieser Situation", erklärte der ehemalige Manager des Berliner Fußball-Bundesligisten im "Doppelpass" des DSF. Das derzeitige Tabellen-Schlusslicht hatte sich am Ende der Vorsaison nach einem Machtkampf mit Präsident Werner Gegenbauer und Ex-Trainer Lucien Favre von Hoeneß getrennt.
Dass Favre nach seiner Beurlaubung in Berlin überraschend erklärt hatte, Hertha habe die Trennung von Hoeneß nicht verkraftet, kommentierte der ehemalig Manager ohne Emotionen: "Möglicherweise ist Lucien Favre vier, fünf Monate später etwas schlauer geworden. Vielleicht hat er neue Erkenntnisse gewonnen und manche Dinge neu bewertet. Lucien Favre ist als Trainer, als Fußballlehrer auf dem Platz erstklassig. Über alle anderen Dinge, über weitere Details möchte ich nichts mehr sagen."