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Der 31. Bundesliga-Spieltag im Telegramm

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Der 31. Bundesliga-Spieltag im Telegramm

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    Der 31. Bundesliga-Spieltag im Telegramm
    Der 31. Bundesliga-Spieltag im Telegramm Foto: DPA

    Der Herbstmeister aus Leverkusen wankt. Nach nur einem Zähler aus vier Spielen ist selbst die Qualifikation für die Champions League in Gefahr geraten. Eine weitere Schlappe könnte den Verlust des dritten Tabellenplatzes bedeuten. Dagegen haben die Gastgeber einen guten Lauf: Das stärkste Team der Rückrunde nimmt die Europa League ins Visier. Bayer kann wieder auf die zuletzt angeschlagenen Hyypiä und Castro bauen, der VfB hofft auf den Einsatz von Khedira und Hleb. (Heimbilanz: 15-4-11, 54:44 Tore)

    Beide Teams befinden sich auf Aufholjagd. Die Bremer liebäugeln nach 12 Punkten aus den vorigen fünf Spielen mit der Champions League, die "Wölfe" nach drei Zu-Null-Siegen mit der Europa League. Die Brisanz der Partie wird durch das Duell der Torjäger Dzeko und Pizarro noch erhöht. Der Wolfsburger Dzeko führt mit 19 Treffern die Liga-Torschützenliste an. Pizarro fehlen nur zwei Treffer, um mit dem torgefährlichsten Ausländer der Liga-Geschichte Elber gleichzuziehen. (Heimbilanz: 4-3-5, 20:23 Tore)

    Zwei Schlappen in Serie haben beim FC Schalke für Verunsicherung gesorgt. Dennoch hat Trainer Magath den Glauben an die Meisterschaft nicht verloren. "Zwei Punkte sind aufzuholen", sagte er mit Blick auf den geringen Abstand zu Tabellenführer FC Bayern. Rückkehrer Bordon soll der beim 2:4 in Hannover erstmals desolaten Abwehr zu mehr Stabilität verhelfen. Die seit acht Auswärtsspielen sieglosen Gäste müssen weiter auf Angreifer Friend verzichten. (Heimbilanz: 15-14-7, 57:44 Tore)

    Auf europäischer Bühne läuft alles nach Plan, national dagegen einiges aus dem Ruder. Ohne einen Sieg gegen Mainz könnte der HSV im Kampf um einen künftigen internationalen Startplatz weiter ins Hintertreffen geraten. Zu allem Überfluss wird nach dem Ausfall von Petric und der Sperre für Flaschenwerfer Guerrero das Personal im Angriff knapp. Doch zumindest auf die Heimstärke war zuletzt Verlass. Zudem stellt

    Im Abstiegs-Duell mit den nur drei Punkte besseren Nürnbergern steht der Vorletzte aus Freiburg unter Zugzwang. Die schlechteste Rückrunden-Bilanz aller Bundesliga-Teams gibt zu denken: Schließlich stieg in den vergangenen zehn Jahren das Team mit der geringsten Ausbeute nach der Winterpause stets ab. Beim Gastgeber kehrte der genesene Toprak ins Mannschaftstraining zurück. Nürnberg-Coach Hecking vertraut der Elf, die gegen Wolfsburg unglücklich 0:2 verlor. (Heimbilanz: 2-1-1, 5:3 Tore)

    Mit einem Heimsieg über Hannover will der FC Bayern die Tabellenführung verteidigen. Vor dem Champions-League-Halbfinale gegen Lyon ist Trainer van Gaal bemüht, alle Konzentration auf den Bundesliga-Alltag zu lenken. Allzu sicher sollten sich die Münchner ihrer Sache ohnehin nicht sein: Schließlich verbuchten die Norddeutschen in den vergangenen sechs Punktspielen zwei Zähler mehr. Der angeschlagene Münchner Manndecker Badstuber wird wohl geschont. (Heimbilanz: 17-2-1, 67:17 Tore)

    Obwohl ein Champions-League-Platz nur zwei Punkte entfernt liegt, überwiegt beim BVB die Sorge um die Europa-League-Qualifikation. Nach dem 0:1 in Mainz wurden Erinnerungen an das vorige Saisonfinale wach, bei dem das Team in letzter Sekunde patzte. Gegen die seit sechs Spielen sieglosen Gäste soll diese Angst vertrieben werden. Für den gesperrten Schmelzer rückt Dede ins Team. Owomoyela droht wegen einer Adduktorenzerrung auszufallen. Als Ersatz stünde Koch bereit. Hoffenheim setzt auf die Wirkung einer Aussprache zwischen Coach Rangnick und dem Spielerrat. (Heimbilanz: 0-1-0, 0:0 Tore)

    Brisanter könnte die Rückkehr von Hertha-Coach Funkel an seine alte Wirkungsstätte kaum sein. Angesichts von fünf Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz ist ein Sieg bei seinem einstigen Club Pflicht. Die zurückgewonnene Auswärtsstärke macht Hoffnung:

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