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Der 10. Spieltag im Telegramm

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Der 10. Spieltag im Telegramm

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    Der 10. Spieltag im Telegramm
    Der 10. Spieltag im Telegramm Foto: DPA

    Im Doppelpack gegen die Hessen können die daheim unbesiegten Bayern in Meisterschaft und Pokal weiter Boden gut machen. Nach dem Patzer in der Champions League peilen die Münchner gegen Frankfurt ihren 850. Bundesligasieg an. Ribery und Olic stehen nicht zur Verfügung. Der letzte Eintracht-Sieg in München liegt neun Jahre zurück, in bislang 39 Begegnungen bei den Bayern gab es nur drei Siege für die

    Nach drei Pleiten in Serie benötigen die Schwaben dringend einen Sieg, sonst droht sogar der Sturz auf einen Abstiegsplatz. Da kommt Hannover 96 als Gegner gerade recht: Seit 20 Jahren konnten die Niedersachsen kein Heimspiel gegen den VfB gewinnen, in den letzten 14 Spielen insgesamt gelang Hannover nur ein Sieg gegen Stuttgart. VfB-Coach Babbel muss auch noch auf die Nationalspieler Cacau und Sami Khedira verzichten, die Gastgeber hoffen auf einen Einsatz des verletzten Stajner. (Heimbilanz: 10-6-4, 39:24 Tore)

    Außergewöhnliche Sicherheitsmaßnahmen begleiten das 75. Derby der beiden alten Rivalen. Die Gladbacher stehen nach fünf Bundesliganiederlagen in Serie mächtig unter Druck, Köln ließ in den letzten beiden Auswärtsspielen in München und Stuttgart (ohne Gegentor) aufhorchen. Der Einsatz von Borussen-Kapitän Daems ist fraglich, die Kölner müssen noch auf den gesperrten Maniche und Wome verzichten. (Heimbilanz: 20-8-9, 71:46 Tore)

    Mit dem dritten Heimsieg in Serie strebt die Rangnick-Elf dem oberen Tabellendrittel entgegen, muss dabei aber auf Ba und wohl auch auf Beck verzichten. Der auswärts sieglose Aufsteiger will seine Bilanz in der Fremde verbessern und hat Rechtsverteidiger Diekmeier wieder zur Verfügung. Im DFB-Pokal setzten sich vor einem Monat die Hoffenheimer in Nürnberg durch. In der Bundesliga treffen beide Teams erstmals aufeinander. (Heimbilanz: -)

    Vor dem Duell der gut gestarteten Liga-Neulinge plagen die Gastgeber erhebliche Personalsorgen. Insgesamt drohen acht Spieler auszufallen, dafür stehen Hoogland und auch Polanski bereit. Die Mainzer feierten zuletzt drei Heimsiege nacheinander und haben in der Bundesliga gegen Freiburg noch nicht verloren. Den Breisgauern stehen Bechmann und Jäger wieder zur Verfügung, zuletzt verlor die Dutt-Truppe zweimal in Serie. (Heimbilanz: 1-0-0, 5:0 Tore)

    Nach acht Bundesliga-Niederlagen am Stück hilft den Berlinern nur ein Sieg. Allerdings ging auch der Auftritt in der Europa League gegen Heerenveen daneben. Gegen Meister Wolfsburg sieht die Heimbilanz immerhin gut aus: In zwölf Versuchen gelang dem VfL nur ein Erfolg. Die Niedersachsen haben ihrem Torjäger Grafite eine Auszeit gegönnt: Der Brasilianer darf in der Heimat eine Woche abschalten. Außerdem fehlt Ziani wegen eines Muskelfaserrisses. (Heimbilanz: 8-3-1, 21:10 Tore)

    Top-Duell um die Spitzenplätze: Gegen die weiterhin unbesiegten Hamburger wollen die Schalker ihre Negativ-Bilanz der letzten Jahre aufpolieren. In den letzten fünf Heimspielen konnte

    Gegen die aufstrebenden Bremer gab es in der Vergangenheit für den VfL wenig zu holen. Der letzte Heimsieg liegt schon zwölf Jahre zurück. Interimstrainer Heinemann, der zum vierten Mal auf der Bank sitzt und erst einmal verlor, muss auf den gesperrten Epalle verzichten, dafür kehrt Heerwagen ins Tor zurück. Der 26-Jährige Keeper hatte sich Mitte September den Kiefer gebrochen und wird seinen zuvor starken Ersatzmann Andreas Luthe ablösen. Die Hanseaten sitzen dem Führungstrio in der Liga im Nacken. Torhüter Wiese ist seit 619 Minuten ohne Gegentreffer. 22 Minuten fehlen zur vereinsinternen Bestmarke von Oliver Reck. (Heimbilanz: 9-8-15, 43:54 Tore)

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