Die Clubs waren von der DFL gebeten worden, ihre Profis bis einschließlich 5. April nur individuell trainieren zu lassen. Der bayerische Bundesligist aus Augsburg hatte ebenso wie einige andere Teams den Mannschaftstrainingsbetrieb jedoch eingeschränkt wieder aufgenommen. "Es hat sich niemand bei mir oder uns über Wettbewerbsverzerrung beschwert, ganz und gar nicht", sagte der 53 Jahre alte Reuter der "Bild".
"Wir sind unter den Clubs im Austausch, jeder sucht für sich einen Weg, die Spieler in einer möglichst guten Verfassung zu halten - damit sie für den Tag X, wenn es weitergeht, vorbereitet sind", sagte der ehemalige Fußball-Weltmeister. "Von 0 auf 100 zu gehen, birgt große Gefahren!", warnte Reuter. "Für uns ist auch klar: Wenn es ein klares Commitment aller Proficlubs gibt, nur individuell zu Hause zu trainieren, würden wir uns dem anschließen." (dpa)