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DFL-Bericht zu Hinrunde: Videobeweis entlarvt 40 Fehlentscheidungen

DFL-Bericht zu Hinrunde

Videobeweis entlarvt 40 Fehlentscheidungen

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    Schiedsrichter Bastian Dankert bemüht den Videobeweis.
    Schiedsrichter Bastian Dankert bemüht den Videobeweis. Foto: Sven Hoppe, dpa

    Das berichtete die DFL, dem Tag des Rückrundenstarts. "Die Technik hat in der gesamten bisherigen Saison einwandfrei funktioniert", versicherte Ansgar Schwenken, der beim DFL für Fußball-Angelegenheiten und Fans zuständig ist.

    Der Videobeweis wird in der Bundesliga seit der vergangenen Spielzeit eingesetzt. Immer wieder gab es seitdem Diskussionen über Vor- und Nachteile der Technik. In der Saison 2017/18 waren den offiziellen Angaben zufolge 64 Fehlentscheidungen durch Video-Assistenten verhindert worden.

    Laut dem für Schiedsrichter zuständigen DFB-Vizepräsidenten Ronny Zimmermann dauerten Interventionen der Video-Assistenten in der Hinrunde im Schnitt rund eine Minute. "Das ist bei Betrachtung der Dauer anderer Abläufe im Spiel, wie längeren Unterbrechungen bei Verletzungen sowie bei Frei- oder Eckstößen, mehr als im Rahmen", sagte Zimmermann.

    Dem Funktionär zufolge habe sich die Netto-Spielzeit seit der Saison 2016/2017 um knapp zwei Minuten erhöht. "Nach der Einführung des Video-Assistenten bekommen die Zuschauer im Stadion und vor dem Fernseher mehr Fußball geboten als zuvor", sagte Zimmermann. (dpa)

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