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Corona-Krise: Subotic äußert erneut Bedenken zum Re-Start der Bundesliga

Corona-Krise

Subotic äußert erneut Bedenken zum Re-Start der Bundesliga

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    Hat aufgrund des Re-Stars der Bundesliga erneut Bedenken geäußert: Neven Subotic vom 1. FC Union Berlin.
    Hat aufgrund des Re-Stars der Bundesliga erneut Bedenken geäußert: Neven Subotic vom 1. FC Union Berlin. Foto: Soeren Stache/zb/dpa

    FC Union Berlin hat aufgrund des Re-Starts der Bundesliga erneut Bedenken geäußert.

    "Ich bin der erste, der sagt, das kann ich nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, sollte nachgewiesen werden, dass es Krankenhäusern an Testkits fehlt, wenn wir Spieler mehrmals wöchentlich auf das Coronavirus getestet werden", sagte der 31-Jährige im Interview des Nachrichtenportals "t-online.de".

    Der Verteidiger nahm dabei zum wiederholten Mal seine Kollegen in die Pflicht. "Ich wünsche mir, dass mehr Fußballer ihr Verhalten hinterfragen und sich ihrer Rolle in der Zivilgesellschaft bewusst werden", sagte der ehemalige serbische Nationalspieler, merkte aber auch an: "Die Clubs haben kein Interesse daran." Es fehle bislang "ein breiter gesellschaftlicher Druck, um daran wirklich etwas zu verändern und die bisherigen Aktivitäten zu hinterfragen."

    Er habe aus vielen persönlichen Gesprächen das Gefühl, "dass auch immer mehr Fans sich eine viel stärkere, wirkungsvollere Verantwortungsübernahme wünschen", sagte Subotic: "Ich wünsche mir, dass wir diese auch gemeinsam viel stärker und ehrlicher wahrnehmen." Der langjährige Profi von Borussia Dortmund ist sich sicher: "Der jährliche Pflichttermin im Krankenhaus reicht nicht aus, um den Blick der Spieler zu schärfen."

    Trotz der anhaltenden Corona-Krise wird in der Bundesliga ab dem Wochenende wieder Fußball gespielt. Subotic empfängt mit Union am Sonntag (18.00 Uhr/Sky) Rekordmeister Bayern München in Berlin. (dpa)

    Subotic-Interview bei t-online.de

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