"Ich wundere mich, dass er sich in letzter Zeit so häufig über Borussia Dortmund äußert", wird Watzke in der Bild am Sonntag zitiert. Hintergrund der Aussage: Rummenigge hatte sich in den vergangenen Wochen mehrfach öffentlich Gedanken zu Marco Reus und dem BVB gemacht.
Demnach hätten dich Münchner gerade zwar kein Interesse an dem Offensivspieler. Allerdings verfolgt man mit Interesse, ob es die Dortmunder schaffen, dem 25-Jährigen seine Ausstiegsklausel abzukaufen. Reus besitzt beim BVB zwar noch einen bis 2017 laufenden Vertrag, kann aber im Sommer 2015 für rund 35 Millionen Euro den Verein verlassen. Der Marktwert des Nationalspielers liegt aber weitaus höher. Daher versuchen die Dortmunder, die Klausel aus dem Kontrakt streichen zu lassen - gegen eine Zahlung an
Dortmunder selbstsicher bei Reus
"Ich glaube (…), dass es für Borussia Dortmund schwer wird, die Klausel für Reus rauszukaufen. Der Spieler hat hohe Nachfrage bei den europäischen Top-Klubs, unabhängig vom FC Bayern", so Rummenigge in der Welt am Sonntag.
Allerdings ist Watzke in dieser Hinsicht noch relativ gelassen. "Wir glauben, dass wir ihm ein gutes Gesamtpaket bieten können. Wir versuchen, ihn langfristig an den BVB zu binden. Ob das gelingt, wird die Zukunft zeigen", so der Vorstandsvorsitzende der Dortmunder Borussia. (AZ)