Startseite
Icon Pfeil nach unten
Sport
Icon Pfeil nach unten
Bundesliga
Icon Pfeil nach unten

Bochum und Berlin mit Personalsorgen

Bundesliga

Bochum und Berlin mit Personalsorgen

    • |
    Bochum und Berlin mit Personalsorgen
    Bochum und Berlin mit Personalsorgen Foto: DPA

    "Das Feuer, das ich in dieser Woche im Training bei meinen Spielern gesehen habe, lässt mich optimistisch auf Sonntag blicken", sagte Bochums Trainer Marcel Koller. Allerdings muss der Schweizer neben Kapitän Marcel Maltritz (Muskelfaserriss) und Stürmer Vahid Hashemian (Innenbanddehnung) auch auf Mimoun Azaouagh (Grippe) verzichten. Zudem ist der Einsatz von Diego Klimowicz fraglich. Am Vortag hatte der Angreifer im Training einen Schlag auf den Knöchel bekommen und musste die Einheit abbrechen.

    Nicht zuletzt wegen der Ausfälle wird die Startformation der Bochumer am Sonntag ein neues Gesicht bekommen. In den ersten Partien gegen Borussia Mönchengladbach (3:3) und den FC Schalke 04 (0:3) hatte Koller jeweils die gleiche Elf ins Spiel geschickt, gegen Berlin werden andere Spieler beginnen. "Ich kann nicht fünf oder zehn Spiele warten, bis jemand in Form kommt", kündigte Koller an.

    Berlin Trainer Lucien Favre wird seine Mannschaft auch umstellen müssen. Artur Wichniarek klagte zuletzt über Rückenprobleme und Gojko Kacar erlitt am Donnerstag bei der 1:2-Niederlage gegen Bröndby IF in der Europa League eine Knöchelprellung. "Artur fällt definitiv aus", sagte Favre am Samstag. Hoffnung besteht aber noch bei Kacar, der in dieser Saison die bisher einzigen beiden Bundesliga-Tore für Berlin markierte. Der schwedische Neuzugang Rasmus Bengtsson steht nicht im Kader. "Er hat erst zehn Tage trainiert. Ein Einsatz kommt noch zu früh", sagte Favre.

    Im letzten Jahr siegte Berlin in Bochum mit 3:2. "Wir wissen, dass wir die Qualität haben in der Mannschaft und in Bochum bestehen können. Das haben wir nicht zuletzt in der abgelaufenen Saison gezeigt, insofern fahren wir auch optimistisch dort hin", sagte Manager Michael Preetz

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden