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Bayerns Nerlinger kritisiert Frankreichs Verband

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Bayerns Nerlinger kritisiert Frankreichs Verband

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    Bayerns Nerlinger kritisiert Frankreichs Verband
    Bayerns Nerlinger kritisiert Frankreichs Verband Foto: DPA

    Bayerns Sportdirektor Christian Nerlinger übte in einem Interview mit der Münchner "tz" scharfe Kritik an der FFF. "Irgendwann muss jetzt auch mal Schluss sein", sagte Nerlinger, "einzelne Spieler so anzuprangern, das ist unglaublich." Ribéry und vier weitere Nationalspieler sollen am 17. August in Paris vor der Disziplinarkommission des Verbandes zum Trainingsstreik der "Equipe Tricolore" während der Weltmeisterschaft vernommen werden.

    Bayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hatte am 9. August sein Veto eingelegt und der FFF schriftlich mitgeteilt, dass Ribéry für die Anhörung nicht freigestellt werde. "Gemäß den FIFA- Statuten müssen Clubs ihre Nationalspieler ausschließlich zu Pflichtterminen innerhalb des internationalen Fußballkalenders abstellen. Dies ist hier nicht der Fall", hieß es in einer Mitteilung der Bayern.

    Neben Ribéry sollen auch Spielführer Patrice Evra, Nicolas Anelka, Eric Abidal und Jeremy Toulalan über die Hintergründe des Trainingsstreiks bei der WM in Südafrika befragt werden. Die Spieler hatten nach dem Rauswurf von Anelka das Training unmittelbar vor dem letzten Gruppenspiel gegen

    Ribéry solle sich in München auf die sportlichen Ziele konzentrieren und die Franzosen damit aufhören, die Spieler ewig zu verfolgen, sagte Nerlinger: "Natürlich, es war eine schlechte WM für Frankreich. Aber das ist sicher nicht nur die Schuld Franck Ribérys. Da muss sich der gesamte französische Verband hinterfragen, was da aus den Fugen geraten ist".

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