"Das wäre sehr unklug, wenn wir das machen würden. Es geht nicht, dass wir beide gleichzeitig aufhören. Das können wir dem Verein nicht antun", sagte der 66 Jahre alte Hoeneß in der Sendung "Wontorra – der Fußball-Talk" des TV-Senders Sky Sport News HD. Die Lücke nach ihnen werde ohnehin "extrem und sehr groß sein. Das wird eine schwierige Zeit", prophezeit Hoeneß.
Es werde die "wichtigste Aufgabe" für den 62-jährigen Rummenigge und auch ihn sein, den deutschen Fußball-Rekordmeister "in der Führung in den nächsten zwei, drei Jahren auf die Zukunft vorzubereiten". Der Vertrag von
Ablösesummen von 200 Millionen will Hoeneß nicht mitmachen
Der Bayern-Boss betonte in der Sendung zudem, dass er auch künftig keinen Wahnsinnssummen für neue Topstars seine Zustimmung erteilen werde. "Ein Fußballspieler, der 200 Millionen Euro kostet und 50, 60, 80 Millionen Euro im Jahr verdient - das kann der FC Bayern irgendwann machen, aber ich mache das nicht mit, sagte der Präsident deutlich. Ein positiver Jahresabschluss sei ihm am Ende wichtiger: "Ich möchte Champions-League-Sieger werden, ich möchte das Finale erreichen, aber ich möchte das nicht mit Schulden erkaufen." (dpa)