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Bayern-Chef Rummenigge kämpft um Ribéry

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Bayern-Chef Rummenigge kämpft um Ribéry

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    Bayern-Chef Rummenigge kämpft um Ribéry
    Bayern-Chef Rummenigge kämpft um Ribéry Foto: DPA

    "Wir werden kämpfen. Das sind wir uns und speziell Franck schuldig", kündigt Rummenigge an. Vor Ort will er dafür sorgen, dass Ribéry im Finale der Champions League gegen Inter Mailand am 22. Mai in Madrid spielen kann. Die UEFA erwartet, dass der Franzose bei der Verhandlung anwesend ist.

    Die Europäische Fußball-Union (UEFA) wird nach dem Einspruch des FC Bayern über eine mögliche Reduzierung der Drei-Spiele-Sperre gegen Ribéry verhandeln. Der Bayern-Star hatte im Halbfinal-Hinspiel gegen Olympique Lyon (1:0) die Rote Karte gesehen. Ein Foul an Lyon-Stürmer Lisandro Lopez wurde von den UEFA-Gremien als Tätlichkeit bewertet. Nach Ansicht der Bayern lag jedoch keine Tätlichkeit vor. "Es war kein Foul mit Kraft, es war eine leichte Rote Karte", meint

    "Das wichtigste ist, dass wir das UEFA-Gericht überzeugen, dass es keine Tätlichkeit, sondern nur ein grobes Foulspiel war", beschreibt Rummenigge die Strategie der Bayern für die Berufungsverhandlung: "Wenn es uns gelingt, gibt es vielleicht eine kleine Chance, dass wir unser Ziel erreichen, dass Franck im Finale dabei sein kann".

    Ex-Nationalspieler Rummenigge hält die Sperre von drei Spielen für überzogen. "Jeder, der schon einmal Fußball gespielt hat, hat akzeptiert, dass das alles war, nur keine Tätlichkeit", sagt der Bayern-Chef zu Ribérys Tritt auf den Fuß des Gegenspielers, "auch der gefoulte Spieler Lisandro Lopez hat das erklärt. Das ist sicherlich hilfreich". Lopez hatte den Bayern-Spieler nachträglich entlastet: "Ribéry hatte keine böse Absicht. Wir sind beide auf den Ball gegangen. Ich war nur vor ihm da".

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