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Bundesliga: Mainz-Profis streiken wegen Szalai-Suspendierung

Bundesliga

Mainz-Profis streiken wegen Szalai-Suspendierung

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    Soll beim FSV Mainz 05 keine Zukunft mehr haben: Adam Szalai wurde suspendiert.
    Soll beim FSV Mainz 05 keine Zukunft mehr haben: Adam Szalai wurde suspendiert. Foto: Torsten Silz/dpa

    "Das Training der Profimannschaft am Mittwochnachmittag hat nicht wie geplant stattgefunden. Ursache waren emotionale Diskussionen innerhalb der Mannschaft um Adam Szalai, der am Nachmittag nicht mit der Profimannschaft trainieren sollte", teilte der Verein mit und bestätigte damit einen Bericht der Bild.

    Demnach soll das Team geschlossen die Rücknahme des Rauswurfs von Szalai fordern. Der 32 Jahre alte Ungar war am Montag mit sofortiger Wirkung vom Training freigestellt worden. Der Verein begründete dies mit sportlichen Gründen.

     "Wir haben Adam mitgeteilt, dass er in unseren sportlichen Planungen keine Rolle mehr spielen wird. Aus unserer Sicht ist es unwahrscheinlich, dass Adam die von ihm erhofften Einsatzzeiten in dieser Saison bei Mainz 05 erhält, gerade im Hinblick auf die für ihn wichtige Vorbereitung für die ungarische Nationalmannschaft und die EM im kommenden Sommer. Wir sind der Meinung, dass es daher für ihn Sinn macht, sich komplett neu zu orientieren und sich einen neuen Verein zu suchen", wurde Sportvorstand Rouven Schröder in einer Pressemitteilung zitiert.

    Szalai wollte mittrainieren, durfte aber nicht

    Laut Bild erschien Szalai am Mittwochmorgen dennoch zur Athletikeinheit, die er jedoch nicht mit der Mannschaft absolvieren durfte. Daraufhin erschienen die 05-Profis am Nachmittag nicht auf dem Platz.

    Am Abend kam der Vorstand des Vereins zu einer Krisensitzung zusammen. Öffentlich wollen sich die Verantwortlichen am Donnerstag auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Aufsteiger VfB Stuttgart am kommenden Samstag äußern.

    Nach Informationen des Kicker sollen nicht ausschließlich sportliche Gründe für die vorgesehene Trennung von Szalai verantwortlich sein. Demnach gebe es atmosphärische Spannungen zwischen Beierlorzer und dem Stürmer. Die dürften nun nicht kleiner geworden sein. (AZ, dpa)

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