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Bundesliga: Heidenheim will gegen Stuttgart Trendwende einleiten

Bundesliga

Heidenheim will gegen Stuttgart Trendwende einleiten

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    Heidenheims Trainer Frank Schmidt war mit dem Conference-League-Spiel bei Istanbul Basaksehir überhaupt nicht zufrieden.
    Heidenheims Trainer Frank Schmidt war mit dem Conference-League-Spiel bei Istanbul Basaksehir überhaupt nicht zufrieden. Foto: Mustafa Alkac/dpa

    Das Baden-Württemberg-Derby gegen den VfB Stuttgart soll beim kriselnden 1. FC Heidenheim zum Wendepunkt werden. «In diesem Spiel liegt die große Chance, mit einem Sieg für Aufbruchstimmung zu sorgen. Unser klares Ziel ist es, ein positives Ergebnis gegen den VfB zu erzielen», sagte Trainer Frank Schmidt im «Heimspiel-Magazin».

    Dafür muss seine Elf aber ein ganz anderes Gesicht als bei der 1:3-Niederlage in Istanbul zeigen. Danach war Schmidt hart mit seiner Mannschaft ins Gericht gegangen und sprach von einer «Nicht-Leistung». «Der Frust ist groß. Als Mannschaft auf dem Platz wieder aufzustehen, ist die große Herausforderung», sagte der Coach.

    Gegen den deutschen Vizemeister will er am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN) eine Reaktion sehen - und die Spieler natürlich auch. «Das ist ein anderer Wettbewerb. Aber klar ist, dass wir aktuell in einer Lage sind, wo wir über die Basis kommen müssen, über Leidenschaft, Teamgeist. Nur das wird uns helfen, aus der Situation rauszukommen», sagte Torwart Vitus Eicher nach dem Conference-League-Spiel.

    Sechs Spieler fraglich

    Seit acht Spielen wartet der FCH in der Bundesliga auf einen Sieg, hat in diesen Partien nur einen Punkt geholt und fiel auf den Relegationsplatz zurück. Personell muss Schmidt möglicherweise Veränderungen vornehmen. Lennard Maloney erlitt in Istanbul eine Kopfverletzung, Paul Wanner einen Schlag auf den Fuß. Zudem sind Sirlord Conteh und Denis Thomalla krank, Marvin Pieringer und Mikkel Kaufmann hatten bereits auf die Reise in die Türkei verzichten müssen.

    Gerade in dieser aktuellen Situation und wegen der personellen Probleme gelte es, zusammenzurücken. «So eng es geht und im Derby wieder neu anzugreifen», sagte Eicher. Persönlich trifft es Schmidt hart. So eine Phase habe er in seiner langen Trainerzeit noch nicht erlebt. Es sei eine extrem schwierige Situation. «Ich versuche alles, will die Mannschaft nicht allein stehen lassen. Es geht mir nicht am Allerwertesten vorbei, es belastet», sagte Schmidt.

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