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Weltmeisterschaft in Katar: FIFA-Chef Infantino: WM 2022 nur ohne Geisterspiele

Weltmeisterschaft in Katar

FIFA-Chef Infantino: WM 2022 nur ohne Geisterspiele

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    Gianni Infantino ist der Präsident der FIFA.
    Gianni Infantino ist der Präsident der FIFA. Foto: Walter Bieri/KEYSTONE/dpa

    "Die WM wird mit Zuschauern gespielt. Falls dieses Vorhaben wider Erwarten nicht realisierbar sein sollte, wird die Frage, ob man trotzdem eine WM spielen soll, wohl überflüssig sein", sagte der Schweizer im Interview mit "CH Media". In dem Fall "hätten wir alle größere Probleme."

    Die Endrunde in Katar ist im Winter 2022 (21. November bis 18. Dezember) geplant. "

    Infantino hat nach eigener Aussage kein Interesse an einer europäischen Superliga. "Es geht mir nicht um Bayern gegen Liverpool, sondern um

    Zuletzt hatte ein angeblich neuerlicher Vorstoß aus England für eine "European Premier League" mit 18 Vereinen für Aufregung gesorgt. Diese soll Berichten zufolge von Investoren mit rund fünf Milliarden Euro unterstützt werden. Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge versicherte im TV-Sender Sky, er habe "keinen Kenntnisstand" von den Plänen. Er habe in einem Telefonat mit UEFA-Chef Ceferin erklärt: "Wir sind mit der Champions League sehr glücklich."

    Die Club-WM hatte die FIFA bereits reformiert, sie wird ab der übernächsten Ausgabe mit 24 Mannschaften ausgetragen. Ursprünglich war die Premiere für den Sommer 2021 geplant, dann findet nun aber die EM statt, die wegen der Corona-Pandemie vom vergangenen in den kommenden Sommer verschoben werden musste. Ein neuer Termin für die Club-WM, die von China ausgerichtet wird, steht noch nicht fest.

    © dpa-infocom, dpa:201022-99-37273/3 (dpa)

    Infantino-Interview

    Weltverband FIFA

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