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Weltfussballer: Franck Ribéry sieht sich besser als Ronaldo

Weltfussballer

Franck Ribéry sieht sich besser als Ronaldo

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    Keine Angst vor "CR7". Franck Ribéry sieht sich bei der Wahl zum Weltfußballer des Jahres noch vor Cristiano Ronaldo.
    Keine Angst vor "CR7". Franck Ribéry sieht sich bei der Wahl zum Weltfußballer des Jahres noch vor Cristiano Ronaldo. Foto: Yoan Valat, dpa

    Bayern Münchens Star Franck Ribéry ist überzeugt, dass er Mitfavorit Cristiano Ronaldo bei der Wahl des Weltfußballers 2013 bezwingen wird. "Ich habe keine Angst, ich bin zuversichtlich. Ich habe alles getan, was getan werden musste", sagte der Franzose im Interview der Onlineausgabe der Tageszeitung "Le Monde". Es wäre Ribérys erste Auszeichnung als Weltfußballer. Zuletzt hatte Lionel Messi viermal in Folge gewonnen.

    Frack Ribery: "Hatte keinen Patzer"

    Weltfußballer des Jahres 2011 - Die Nominierten

    Bei der Gala des Fußball-Weltverbandes FIFA werden in Zürich Weltfußballer, Weltfußballerin, Trainer (Männerbereich) und Trainer/in (Frauenbereich) des Jahres 2011 gekürt. Die Nominierten im Überblick:

    WELTFUSSBALLER: Lionel Messi: 24 Jahre, Argentinier. Zweiterfolgreichster Torschütze in der Geschichte des FC Barcelona. Weltfußballer 2009 und 2010. Im Nationaldress noch ohne Titel.

    Cristiano Ronaldo: 26 Jahre, Portugiese. Freistoß-Spezialist, Dribbel-Ass, ein Gockel auf dem Platz. Mit Erfolgsgarantie für Real Madrid - einmal 53 Tore in einer Saison. Rekord. Weltfußballer 2008.

    Xavi: 31 Jahre, Spanier. Die Seele des Welt- und Europameisters. Genialer Mittelfeldspieler. Kongenialer Vereinskollege von Messi beim FC Barcelona. Bester Spieler der EM 2008.

    WELTFUSSBALLERIN: Marta: 25 Jahre, Brasilianerin. In den vergangenen fünf Jahren als Weltfußballerin ausgezeichnet. Titel in der US-Meisterschaft. Mit der Nationalmannschaft bei der WM im Viertelfinale gescheitert.

    Homare Sawa: 33, Japanerin. Weltmeisterin 2011. Aushängeschild der Nationalmannschaft. In der Heimat ein Star. 2004 und 2008 Asiens Fußballerin des Jahres.

    Abby Wambach: 31 Jahre, Amerikanerin. Vizeweltmeisterin 2011. Eine der Garantinnen des Erfolgs bei der WM in Deutschland. 1,83 Meter groß, erzielte ihre vier WM-Tore mit dem Kopf.

    TRAINER: Sir Alex Ferguson: 70 Jahre, Schotte. Endlos-Liste des Erfolgs. U.a. zwölfmal englischer Meister, zweimal Champions-League-Gewinner. Manchester United seit 25 Jahren treu.

    Josep Guardiola: 40 Jahre, Spanier. Einst Spieler beim FC Barcelona, seit 2008 Trainer der Katalanen. Legt großen Wert auf Disziplin. Formte Barca zum absoluten Dream-Team.

    José Mourinho: 48 Jahre, Portugiese. Provokateur nach außen. Von seinen Spielern verehrt. Seit 2010 bei Real Madrid. Holte mit dem FC Porto 2003 den UEFA Cup, ein Jahr danach die Champions League.

    TRAINER/IN im Frauenfußball: Bruno Bini: 57 Jahre, Franzose. Führte die Équipe tricolore erstmals in ein WM-Halbfinale. Trainierte zehn Jahre lang Nachwuchsauswahlmannschaften im Frauenbereich.

    Norio Sasaki: 53 Jahre, Japaner. Weltmeister-Trainer. Spielte bis zum Alter von 33 Jahren selbst. Erfolge eher bescheiden. Seit 2007 Trainer der japanischen Frauen-Nationalmannschaft.

    Pia Sundhage: 51 Jahre, Schwedin. Schaffte es mit den US-Frauen bis ins WM-Finale. Selbst erfolgreiche Spielerin gewesen: Viermal Meisterin, viermal Pokalsiegerin. 146 Länderspiele, 71 Tore.

    Mit den Bayern habe man mit dem Triple "Historisches" erreicht und erstmals in der Vereinsgeschichte den europäischen Supercup gewonnen, sagte der 30-Jährige, der auch schon Europas Fußballer des Jahres ist. Für die Wahl sei wichtig, dass er das Jahr über sein Niveau gehalten und mit Frankreich die Qualifikation für die WM 2014 in Brasilien geschafft habe: "Ich hatte keinen Patzer."

    Cristiano Ronaldo: 30 Tore in 21 Spielen

    Der Flügelflitzer erkennt die Leistungen seines portugiesischen Rivalen an, findet aber, dass er dieses Jahr insgesamt besser war als der Stürmer von Real Madrid. Cristiano Ronaldo erzielte wettbewerbsübergreifend 30 Tore in 21 Partien. "Es stimmt, Ronaldo schießt Tore, aber ich auch. Es stimmt, er schießt mehr als ich, aber wir haben unterschiedliche Spielmerkmale, ich setze die Abwehrreihen unter Feuer", sagte der zur Zeit angeschlagene Profi. (dpa)

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