"Die Ansetzung folgte den üblichen Grundsätzen. Ganz entscheidend ist dabei die Gleichbehandlung aller Teams, um größtmögliche Chancengleichheit zu gewährleisten", wurde ein DFB-Sprecher von der "Bild" zitiert. "Zu berücksichtigen war hier insbesondere die lange Spielpause des 1. FC Saarbrücken und zudem, dass den Finalisten mit Blick auf das Endspiel eine möglichst lange Vorbereitungszeit ermöglicht wird", hieß es weiter.
Der Coach des deutschen Rekordmeisters hatte nach dem Finaleinzug durch ein 2:1 gegen Eintracht Frankfurt die Ansetzungen als "unglücklich" bezeichnet und gesagt: "Vielleicht hätte man so ein Halbfinale, ähnlich wie es die Champions League plant, auch nach der Runde machen können, um sich erst einmal komplett auf die Meisterschaft zu konzentrieren." Er habe dies auch von Anfang an intern so gesagt, "aber leider ist beim DFB keiner auf die Idee gekommen, das umzusetzen. Das ist so, das muss man hinnehmen."
Die Bayern treffen am 4. Juli im Endspiel im Berliner Olympiastadion auf Bayer Leverkusen. Leverkusen hatte sich im Halbfinale beim Viertligisten 1. FC Saarbrücken durchgesetzt, der wegen der coronabedingten Zwangspause und dem Abbruch der Saison in der Regionalliga Südwest drei Monate lang kein Spiel bestritten hatte. (dpa)
DFL-Konzept zum Sonderspielbetrieb
Spielbilanz Bayern - Frankfurt
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