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Watzke kritisiert Hopp: "50+1-Regel außer Kraft"

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Watzke kritisiert Hopp: "50+1-Regel außer Kraft"

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    Watzke kritisiert Hopp: «50+1-Regel außer Kraft»
    Watzke kritisiert Hopp: «50+1-Regel außer Kraft» Foto: DPA

    "Wir müssen uns davor schützen, dass bald jeder Investor Einfluss auf das operative Geschäft nehmen will", klagte Watzke in der "Sport Bild" und richtete sich an die Deutsche Fußball Liga. "Die DFL muss sich das genau ansehen und prüfen. Da werden Türen aufgemacht, die wir nicht mehr schließen können."

    Laut Watzke wird die sogenannte 50+1-Regel, die eine Mehrheitsbeteiligung und Einflussnahme finanzkräftiger Investoren in Clubs verhindern soll, "auf diese Art und Weise außer Kraft gesetzt". "Mit großem Interesse habe ich verfolgt, dass Herr Hopp jetzt ein Büro auf dem Trainingsgelände beziehen will. Mit diesem Vorhaben ist jetzt eine völlig neue Qualität erreicht. Wenn er, wie er sagt, näher an der Mannschaft sein will, dann soll er sich bitte schön vom Gesellschafter-Ausschuss zum Geschäftsführer bestimmen lassen. Dann soll er bitte schön operative Verantwortung übernehmen", sagte der BVB-Chef.

    Der Dortmunder Bundesliga-Konkurrent hält die Vorwürfe für unberechtigt. "Die Aktivitäten von Dietmar Hopp für die TSG 1899 Hoffenheim stellen keinen Verstoß gegen die 50+1-Regel bzw. das Lizenzierungsverfahren der DFL dar", hieß es in einer Stellungnahme des Clubs. Hopp, der in Hoffenheim 49 Prozent an der Fußball Spielbetriebs GmbH hält, hatte nach dem mäßigen Abschneiden des Team in dieser Saison Konsequenzen angekündigt. Das große finanzielle Engagement des millionenschweren Geschäftsmanns in

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