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WM-Ticketverkauf: FIFA "nicht verzweifelt"

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WM-Ticketverkauf: FIFA "nicht verzweifelt"

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    WM-Ticketverkauf: FIFA «nicht verzweifelt»
    WM-Ticketverkauf: FIFA «nicht verzweifelt» Foto: DPA

    "Wir sind gut in der Zeit, die Vorbereitungen für eine erfolgreiche WM 2010 laufen gut", sagte OK-Chef Danny Jordaan bei einem WM-Workshop im südafrikanischen Sun City. Über den Ticketverkauf sei die FIFA "nicht verzweifelt", erklärte Generalsekretär Jérome Valcke. Von den rund 3 Millionen zur Verfügung stehenden Eintrittskarten seien derzeit 700 000 noch nicht verkauft.

    Der Franzose bekräftigte erneut, dass es keine Freikarten geben werde. 20 Prozent der Tickets in der sogenannten Kategorie 4 sollen im Gastgeberland verkauft werden. "Wir wollen, dass die Südafrikaner in die Stadien kommen", sagte Valcke. Anfangs waren nur 10 Prozent der Karten in der billigsten Kategorie ausschließlich für Einwohner Südafrikas erhältlich. Diese Tickets kosten zwischen 13 Euro für ein Vorrundenspiel und bis zu 100 Euro fürs Finale.

    Bundestrainer Joachim Löw zollte dem Gastgeberland ein Lob. "Südafrika ist bereit. Die Freude ist riesengroß und ich glaube, dass es, was die Stimmung in den Stadien und die Atmosphäre allgemein betrifft, richtig gut wird", sagte der DFB-Coach nach dem Workshop.

    Valcke und Jordaan wiesen die jüngste Kritik aus dem Lager der Engländer an ihrem Quartier, dem Royal Marang Hotel in der Nähe von Rustenburg, zurück. "Das Hotel steht, es ist fertig", sagte Jordaan. Tags zuvor hatte England-Coach Fabio Capello das Hotel besucht, um sich selber einen Eindruck zu verschaffen. Der Komplex sei noch nicht komplett fertig, hieß es in englischen Medienberichten. "Es gibt in der Umgebung noch einige Arbeiten, aber bis zur WM wird alles so sein, dass man dort wohnen und trainieren kann", sagte Jordaan.

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