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WM-Reporter: Rudi Cerne: Der Verbrecherjäger in Brasilien

WM-Reporter

Rudi Cerne: Der Verbrecherjäger in Brasilien

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    Rudi Cerne ist während der Fußball-WM 2014 in Brasilien für das ZDF im Einsatz.
    Rudi Cerne ist während der Fußball-WM 2014 in Brasilien für das ZDF im Einsatz. Foto: Chc Vfd

    Rudi Cerne ist Sportreporter auf dem zweiten Bildungsweg. Der  55-Jährige war vor seiner Karriere als Fernsehmoderator ein erfolgreicher Eiskunstläufer. Er wurde unter anderem zwei Mal Deutscher Meister, ein Mal Vize-Europameister und bei den Olympischen Spielen 1984 in Sarajevo Vierter. Anschließend gab er seinen Amateurstatus auf und lief noch ein paar Jahre bei Holiday on Ice.

    Außerdem wollte er sich zum Eiskunstlauf-Trainer ausbilden lassen. Doch so weit kam es nicht. Durch einige Praktika kam er zum WDR als Feier Mitarbeiter. Auch aufgrund seiner sportlichen Vorbidlung wurde er ab 1988 bei Eiskunstlauf-Übertragungen eingesetzt. Cerne zeigte aber schon bald, dass man ihn nicht auf das weiße Rechteck beschränken sollte.

    Seine gleichsam sachlichen wie auch präzisen Analysen wie auch sein unaufgeregtes Auftreten sorgten dafür, dass er schnell zu einem der beliebteren Fernsehgesichter wurde und Sendungen wie die Sportschau (ab 1992) in der ARD moderieren durfte.

    Cerne moderiert seit 2002 Aktenzeichen XY

    1996 folgte sein Wechsel zum ZDF. Hier wurde er sofort bei den Olympischen Spielen eingesetzte. Von 1999 bis 2006 moderierte er unter anderem das Aktuelle Sportstudio. Unter Athleten gilt Cerne als angenehmer Gesprächspartner, weil er aus eigener Erfahrung weiß, was das Leben als Leistungssportler mit sich bringt.

    Cerne wollte sich aber im Lauf der Jahre nicht mehr nur auf den Sportreduzieren lassen und moderiert seit 2002 die Sendung Aktenzeichen XY. Dabei wird verssucht, Kriminalfälle aufzuklären und/oder Tätern auf die Spur zu kommen.

    Cernes Steckenpferd ist und bleibt aber der Sport. Bei der WM in Brasilien übernimmt er für das ZDF die Moderation der Mitternachtsspiele. Als Mann, der gerne über den Tellerrand hinausblickt, dürfte er auch die passenden Worte für die derzeit in

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