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WM 2018: Khedira und Özil gegen Schweden zunächst auf der Bank

WM 2018

Khedira und Özil gegen Schweden zunächst auf der Bank

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    Nach der Auftaktniederlage gegen Mexiko steht Mesut Özil enttäuscht auf dem Platz.
    Nach der Auftaktniederlage gegen Mexiko steht Mesut Özil enttäuscht auf dem Platz. Foto: David Klein/CSM (dpa)

    Mit diesen Personalien überraschte Joachim Löw. Für die Weltmeister Mesut Özil und Sami Khedira hatte der Bundestrainer zum Start des K.o.-Duells gegen Schweden nur Plätze auf der Bank reserviert. Arsenal-Star Özil (91 Länderspiele) und Juve-Stratege Khedira (76 Einsätze) sind seit der WM 2010 besondere Zöglinge von Löw. Den drohenden WM-K.o. wollte dieser dennoch zunächst ohne die beiden gegen Mexiko enttäuschenden Stars abwenden. Sebastian Rudy und wie erwartet Marco Reus rückten für Özil und Khedira in die Startelf.

    Es könne sein, dass der eine oder andere Führungsspieler einmal pausiere, hatte Löw vor dem Spiel gegen die Skandinavier angedeutet. Man brauche "in der Regel sehr viele Spieler" in einem Turnier.

    Rudy, beim FC Bayern nur unzufriedener Reservist, kam in der WM-Saison nur auf 216 Länderspielminuten. Nur einmal durfte der Confed-Cup-Sieger über 90 Minuten ran. Reus überzeugte bei seinem fast einstündigen Einsatz beim 2:1 im Test gegen Saudi-Arabien. Beim 0:1 gegen Mexiko sorgte er als Joker auch für einigen Schwung. 

    "Das grundsätzliche Vertrauen in die Spieler, die schon länger bei uns sind, wird nicht durch ein Spiel in die Brüche gehen", hatte Löw noch am Freitag über die Führungskräfte gesagt. Aber für das erste Gruppen-Endspiel reichte das Vertrauen am Samstagabend nicht.

    Startelf: Neuer - Kimmich, Boateng, Rüdiger, Hector - Rudy, Kroos - Müller, Draxler - Reus - Werner

    (dpa)

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