Startseite
Icon Pfeil nach unten
Sport
Icon Pfeil nach unten
Fußball
Icon Pfeil nach unten

WM 2014: Per Mertesacker genervt von ZDF-Reporter: "Wat woll'n se?"

WM 2014

Per Mertesacker genervt von ZDF-Reporter: "Wat woll'n se?"

    • |
    Nach Spielende jubelt Per Mertesacker. Im ZDF-Interview allerdings zeigt er sich weniger erfreut.
    Nach Spielende jubelt Per Mertesacker. Im ZDF-Interview allerdings zeigt er sich weniger erfreut. Foto: Tim Groothuis, Witters

    Per Mertesacker ist nach dem 2:1-Sieg gegen Algerien "happy". "Super happy" sogar, glaubt man seinen eigenen Worten. Nur: Es fällt schwer, das dem deutschen Innenverteidiger auch anzusehen. Müde, abgekämpft, etwas mürrisch wirkt Mertesacker, als ihn ZDF-Reporter Boris Büchler nach Spielende zum Interview bittet.

    Und er sieht nicht nur so aus: Angefressen ist Mertesacker nach dem lange schwachen Spiel scheinbar wirklich. Was das deutsche Spiel so schwerfällig, so anfällig gemacht habe, will Journalist Büchler als erstes von dem Verteidiger wissen. Doch der hat keine Lust auf große Erklärungen: "Ist mir völlig wurscht", antwortet Per Mertesacker schroff. Schließlich habe man gewonnen.

    Per Mertesacker im Interview: "Ich verstehe die Fragerei nicht"

    ZDF-Mann Büchler allerdings lässt nicht locker. "Dass man sich noch steigern muss, denke ich, dürfte auch Ihnen klar sein", spricht er Mertesacker recht direkt auf das eher schwankende Niveau des deutschen Spiels an.

    Für den Spieler von Arsenal London jedoch ist das alles nicht ganz so klar wie für den Fragesteller. "Was wollen Sie jetzt von mir? So kurz nach dem Spiel?", fragt er recht wirsch den Reporter. Er könne "die ganze Fragerei" nicht verstehen. Ob Büchler denn glaube, dass unter den letzten 16 Mannschaften "eine Karnevalstruppe" dabei sei, will er wissen.

    Bewerten Sie die deutschen Spieler

    Mertesacker nach Algerien-Spiel: "Lege mich jetzt in die Eistonne"

    Algerien schließlich habe es Deutschland "sehr schwer gemacht", sagt Per Mertesacker. Am Ende aber habe man verdient gewonnen. Und der Abwehrspieler weiß auch, wie es weitergehen soll: "Ich lege mich jetzt drei Tage in die Eistonne, dann analysieren wir das Spiel, und dann sehen wir weiter."

    Kurz darauf ist er auch schon weg. "Na das war doch mal ein Interview, das gelebt hat", kommentiert ZDF-Moderator Oliver Welke.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden