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WM 2014: Gerhard Delling kehrt zurück zu seinen Wurzeln

WM 2014

Gerhard Delling kehrt zurück zu seinen Wurzeln

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    Gerhard Delling moderiert während der WM aus dem Quartier der deutschen Nationalmannschaft in Campa Bahia.
    Gerhard Delling moderiert während der WM aus dem Quartier der deutschen Nationalmannschaft in Campa Bahia. Foto: Timgroothuis

    Er gehörte zur deutschen Nationalmannschaft wie Michael Ballack oder Oliver Kahn. Doch für jeden ist einmal der Tag gekommen, an dem es heißt: Abschied nehmen von den Spielfeldern der Welt. So auch bei Gerhard Delling. Seit 1998 ist er das Gesicht der ARD, wenn die deutsche

    Delling begleitet die DFB-Mannschaft in ihrem Quartier in Campo Bahia

    Sein neues Arbeitsumfeld bei der Fußballweltmeisterschaft in Brasilien ist Campo Bahia, das Quartier der DFB-Mannschaft. Von dort wird er über die tägliche Verfassung der Nationalmannschaft berichten und Interviews mit den Spielern führen. Von Degradierung will aber weder Gerhard Delling noch ARD-Programmdirektor Volker Herres reden: "Er ist bei der Nationalmannschaft Gold wert", sagt Herres. Bei seiner neuen Aufgabe trifft Delling auf eine Leidensgenossin. Denn auch Katrin Müller-Hohenstein wurde von ihrem Sender (ZDF) in die zweite Reihe versetzt und durch Oliver Welke ersetzt.

    Versetzung zurück zu den Wurzeln

    Mit der Versetzung ins zweite Glied bei der ARD, kehrt Delling zurück zu seinen Wurzeln. (Wiederholung!)  Denn als Außenreporter hatte er Ende der Achtzigerjahre für das SWR-Magazin "Sport-Extra" angefangen und moderierte dann unter anderem für den NDR von den olympischen Winterspielen 1994 aus Oslo. Unvergessen ist dabei ein spontanes Interview mit dem Norweger Hans, der im Vorfeld der Eröffnungsfeier versucht hatte, in der Fußgängerzone einen abgetrennten Kopf eines Elches zu verkaufen.

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