Startseite
Icon Pfeil nach unten
Sport
Icon Pfeil nach unten
Fußball
Icon Pfeil nach unten

WM 2014: Die Superstars sind nicht alle zu 100 Prozent fit

WM 2014

Die Superstars sind nicht alle zu 100 Prozent fit

    • |
    Portugals Superstar Christiano Ronaldo könnte die strahlende Gestalt dieser Fussball-Weltmeisterschaft werden. Der Real-Star klagte jedoch jüngst über Oberschenkelprobleme.
    Portugals Superstar Christiano Ronaldo könnte die strahlende Gestalt dieser Fussball-Weltmeisterschaft werden. Der Real-Star klagte jedoch jüngst über Oberschenkelprobleme. Foto: Fabian Stratenschulte/dpa

    Wayne Rooney wird im Urlaub mit riesigem rotem Lolli fotografiert, Franck Ribéry zwickte zuletzt der Rücken - und auch Lionel Messi, Neymar und Cristiano Ronaldo sorgten zuletzt nicht gerade für fußballerische Feuerwerke. Knapp vier Wochen vor der WM-Ouvertüre in Sao Paulo sorgt sich nicht nur Bundestrainer Joachim Löw um den körperlichen Zustand einiger Spitzenkräfte. Gleich mehrere Top-Stars der Branche sind vor der Weltmeisterschaft auf der Suche nach verlorener Verfassung.

    WM-Spieler müssen mit den Einflüssen in Brasilien klarkommen

    "Form und Fitness sind sehr zentrale Kriterien", betonte Löw in den vergangenen Wochen immer wieder. Die Festspiele am Zuckerhut werden die Protagonisten der 32 WM-Teams vor immense Herausforderungen stellen. "Wir brauchen Spieler, die körperlich fit sind und mit den Gegebenheiten in Brasilien klarkommen können: Hitze, längere Reisezeiten, veränderte Anstoßzeiten, Zeitunterschiede", sagte Löw.

    Die Schlüsselspieler schwächeln

    Was für die Titelmission der DFB-Elf gilt, lässt sich auf die anderen Nationen übertragen. Gastgeber Brasilien braucht die Offensivkünste von Jungstar Neymar, England ist auf die Torjägerqualitäten Rooneys angewiesen, Argentinien ohne einen Messi in Top-Form allenfalls Außenseiter. Doch ausgerechnet im Saisonkehraus schwächelten die vermeintlichen WM-Stars.

    Messi nicht in Top-Form

    Messi durfte sich zwar über die Erhöhung seines Nettogehalts beim FC Barcelona von 13 auf 20 Millionen Euro pro Jahr freuen, blieb aber nicht nur im für den Liga-Titelkampf entscheidenden Heimduell gegen Atlético Madrid blass. Die Katalanen hätten gewinnen müssen, kamen aber nicht über ein 1:1 gegen den neuen spanischen Meister hinaus. Prompt wurde spekuliert, der viermalige Weltfußballer habe sich in den vergangenen Wochen in der Liga für die WM geschont.

    CR7 wird wohl fit sein: Heißer Kandidat für den Titel WM-Superstar

    Cristiano Ronaldo von Barcelonas Rivalen Real Madrid klagte jüngst über Oberschenkelprobleme, wird aber im Champions-League-Finale an diesem Samstag in Lissabon gegen Atlético Madrid wieder dabei sein. Der Weltfußballer vom deutschen Gruppengegner Portugal gilt als einer der aussichtsreichsten Kandidaten bei der immer wieder gern gestellten Frage: Wer wird der alles überstrahlende WM-Superstar?

    Potenzial haben viele. Neben Ronaldo, Messi oder Neymar werden auch DFB-Kicker Mesut Özil, die Uruguayer Luis Suárez und Diego Forlán, der Italiener Mario Balotelli, der Niederländer Arjen Robben oder eben der Engländer Rooney und der französische Filou Ribéry genannt.

    Falcao wird wahrscheinlich nicht rechtzeitig fit sein

    Immerhin haben die Star-Anwärter nun noch mehr als 20 Tage Zeit, in den Camps ihrer Nationalteams Körper und Seele in WM-Verfassung zu bringen. Sorgen ganz anderer Art plagen dagegen Kolumbiens Top-Stürmer Radamel Falcao. Der 28-Jährige wird nach seinem Kreuzbandriss wohl nicht rechtzeitig fit und die WM verpassen. dpa

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden