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Verletzter Ronaldo für Nationalelf nominiert

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Verletzter Ronaldo für Nationalelf nominiert

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    Verletzter Ronaldo für Nationalelf nominiert
    Verletzter Ronaldo für Nationalelf nominiert Foto: DPA

    Der spanische Rekordmeister will nach Presseberichten den portugiesischen Fußball-Verband (FPF) auf Schadensersatz verklagen, wenn die Verletzung von "CR9" sich bei einem Einsatz für Portugal verschlimmert.

    Der portugiesische Coach hofft darauf, den Weltfußballer des Jahres 2008 in den Spielen um die WM-Relegation wenigstens für ein paar Minuten einsetzen zu können. Portugal spielt am 14. und 18. November gegen Bosnien-Herzegowina um das Ticket zur WM 2010 in Südafrika. Real hält einen Einsatz des teuersten Fußballers der Welt für ausgeschlossen. Die Madrilenen kündigten an, den Portugiesen die ärztlichen Diagnosen der Verletzung Ronaldos zuzuschicken. Obendrein könnten portugiesische Verbandsärzte sich in Madrid selbst vom Ausmaß der Verletzung überzeugen, hieß es in Vereinskreisen.

    Ronaldo, für den Real eine Rekordablöse von 94 Millionen Euro gezahlt hatte, zog sich die Verletzung im rechten Sprunggelenk am 30. September im Champions-League-Spiel von Real gegen Olympique Marseille (3:0) zu. Am 10. Oktober spielte er mit Portugal gegen Ungarn (3:0) in der WM-Qualifikation und musste verletzt ausgewechselt werden. Danach verschlimmerte sich die Blessur.

    In Portugal schenkt man den Meldungen aus Madrid jedoch wenig Glauben. Es wurde gar berichtet, Ronaldo trainiere heimlich. Demgegenüber zog die Madrider Sportpresse in scharfer Form über den portugiesischen Nationaltrainer her. "Wie kommt Queiroz dazu, für die entscheidenden Relegationsspiele einen Hinkefuß zu nominieren?", empörte sich "Marca". Das Sportblatt unterstellte dem Coach, er wolle sich bei Real dafür revanchieren, dass die "Königlichen" ihn 2004 nach nur zehnmonatiger Amtszeit entlassen hatten.

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