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Unnützes Wissen: Nationalelf der Türkei: Vier-Tagestrainer und Berliner Schnauze

Unnützes Wissen: Nationalelf der Türkei

Vier-Tagestrainer und Berliner Schnauze

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    Hakan Balta (links, hier gegen Spaniens David Silva) ist eine echte Berliner Schnauze.
    Hakan Balta (links, hier gegen Spaniens David Silva) ist eine echte Berliner Schnauze. Foto: dpa

    Am Freitagabend spielt die deutsche Nationalmannschaft gegen die Türkei (20.30 Uhr/ARD). Vor der Partie hat augsburger-allgemeine.de Wissen zusammengetragen, mit dem echte Experten an jedem Stammtisch punkten können.

    Die meisten Länderspiele bestritt die Türkei in Istanbul: Bei 118 Partien gewann die türkische Nationalmannschaft  56 Mal, spielte 23 Mal unentschieden und verlor 39 Mal. Insgesamt trat die Türkei zu 484 Spielen an und weist eine negative Bilanz auf: 174 Siegen stehen 195 Niederlagen gegenüber (bei 115 Remis).

    Rekordspieler der Türken ist Torwart Rüstü Recber: Er war an 119 Spielen seines Landes beteiligt. Zweiter der Rangliste und gleichzeitig Rekordtorschütze ist Hakan Sükür. In 112 Partien erzielte der Torjäger 51 Treffer. Aktueller Rekordspieler ist Mittelfeldmann und Ex-Wolfsburger Tuncay Sanli (80 Spiele, 22 Tore).  Gegen Deutschland steht er aber nicht im Kader.

    Erfolgreichster Trainer der türkischen Nationalmannschaft ist der jetzige Coach von Galatasaray Istanbul, Fatih Terim. In 92 Partien als Teamchef holte er 43 Siege, 26 Unentschieden und kassierte 23 Niederlagen. Den größten Erfolg mit der türkischen Mannschaft erreichte Senol Günes mit dem dritten Platz bei der Weltmeisterschaft 2002.

    Ihren ersten Sieg überhaupt feierte die türkische Nationalelf am 17. Juni 1924 beim 4:2 über Irland. Im Helsingfors-Stadion in Helsinki erzielte Zeki Riza Sporel alle vier Tore. Sporel war es auch, der die ersten Tore für die Türkei schoss. Beim ersten Länderspiel der türkischen Nationalmannschaft gegen Rumänien (2:2) machte er beide Tore. Erster Coach der Auswahl war Ali Sami Yen, nach dem das Stadion von Galatasaray Istanbul benannt ist.

    Guus Hiddink, aktueller Trainer des Teams, ist sozial äußerst engagiert. Seine Stiftung, die Guus Hiddink Foundation, setzt sich sich stark für die Förderung südkoreanischer Kinder ein.

    Im aktuellen Kader der Türkei stehen sechs gebürtige Deutsche: Hakan Balta (Berlin), Ömer Toprak (Ravensburg), Hamit Altintop (Gelsenkirchen), Mehmet Ekici (München), Gökhan Töre (Köln) und Tunay Torun (Hamburg).  Spielen wird gegen Deutschland aber wohl nur

    Die kürzeste Amtszeit als Nationaltrainer hatte Ulvi Yenal: Er war ganze vier Tage türkischer Nationalcoach. bs

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