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Uefa-Ärger II: Schützt die EM-Schiedsrichter

Uefa-Ärger II

Schützt die EM-Schiedsrichter

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    Schiedsrichter Wolfgang Stark stand nach der Partie zwischen Spanien und Kroatien in der Kritik.
    Schiedsrichter Wolfgang Stark stand nach der Partie zwischen Spanien und Kroatien in der Kritik. Foto: Marcus Brandt

    Die Schiedsrichterleistungen bei der EM sind bisher absolut in Ordnung. Nichtsdestotrotz wurden selbstverständlich einige Fehler der Unparteiischen begangen. Der ungerechtfertige Platzverweis für den Griechen Papastathopoulos Sokratis im Eröffnungsspiel. Der nicht gegebene Elfmeter am Kroaten Mario Mandzukic in der Partie gegen Spanien. Das nicht gegebene Tor der Ukrainer gegen England. Vielleicht auch der mögliche Strafstoß von Badstuber an Bendtner im letzten Gruppenspiel verschuldet.

    Die besten Schiedsrichter Europas pfeifen

    Das ist zwar nicht schön, passiert aber. Bei der EM sind die besten Schiris Europas im Einsatz. Sie leisten gute Arbeit. Die Uefa nicht. Sie hat es geschafft, völlig unnötig durch die Ansetzungen der Schiedsrichter für Kritik zu sorgen.

    Die Partie der Deutschen gegen Dänemark wurde vom Spanier Carlos Velasco Cabello geleitet. Der deutsche Schiedsrichter Wolfgang Stark übersah das Foulspiel von Ramos an Mandzukic. Jetzt wirds kurz küchenpsychologisch. Aber so argumentiert der Fußballfan ja gerne. Wäre es nicht logisch gewesen, wenn der spanische Schiri versucht hätte, Deutschland zum Aus  zu pfeifen - und der deutsche Spanien? Aber wäre das nicht zu auffällig gewesen? Und haben die Schiris dann vielleicht unbewusst Deutschland und Spanien bevorteilt, nur um nicht in den Verdacht zu kommen, den vermeintlich härtesten Konkurrenten zu benachteiligen?

    Besser wird die Geschichte auch nicht dadurch, dass ein gewisser Angel Villar Llona für die Schiedsrichternsetzungen verantwortlich ist. Ein Spanier. (time)

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