Startseite
Icon Pfeil nach unten
Sport
Icon Pfeil nach unten
Fußball
Icon Pfeil nach unten

Tritt gegen Marco Reus: Sechs Spiele Sperre: Harte Strafe für Schalker Jermaine Jones

Tritt gegen Marco Reus

Sechs Spiele Sperre: Harte Strafe für Schalker Jermaine Jones

    • |
    Harte Strafe für Jermaine Jones: Der Schalke-Profi soll für seinen absichtlichen Tritt auf den Fuß von Nationalspieler Marco Reus mit einer Sperre bis 1. März bestraft werden.
    Harte Strafe für Jermaine Jones: Der Schalke-Profi soll für seinen absichtlichen Tritt auf den Fuß von Nationalspieler Marco Reus mit einer Sperre bis 1. März bestraft werden. Foto: dpa

    Harte Strafe für Jermaine Jones: Der Schalke-Profi soll für seinen absichtlichen Tritt auf den Fuß von Nationalspieler Marco Reus mit einer Sperre bis einschließlich 1. März bestraft werden. Diesen Antrag stellte der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) am Donnerstag. Damit würde der US-Nationalspieler seinem Verein sechs Bundesligaspiele fehlen. Den Schalkern blieb bis 16 Uhr am Donnerstag Zeit, Einspruch einzulegen. Sollte Jones dem Antrag nicht zustimmen, wird dieser dem Einzelrichter des DFB-Sportgerichts zur Entscheidung vorgelegt.

    Jones: Krass sportwidriges Verhalten

    Schiedsrichter Wolfgang Stark (Ergolding) erklärte auf Nachfrage, die Szene nicht gesehen zu haben. Deshalb konnte der Kontrollausschuss nachträglich ermitteln und Anklage erheben.

    Der Kontrollausschuss begründete seinen Antrag gegen Jones mit einer "Tätlichkeit gegen den Gegner in Form des krass sportwidrigen Verhaltens". Nach Feststellungen des DFB-Gremiums trat Jones seinem Gegenspieler Reus in der 6. Minute des Achtelfinales im DFB-Pokal zwischen Borussia Mönchengladbach und Schalke am 21. Dezember (3:1) absichtlich mit den Stollen seines rechten Schuhs auf den lädierten linken Fuß.

    Heldt: "ich möchte das nicht herunterspielen"

    "Ich möchte das nicht herunterspielen, es war eine Tätlichkeit, die eine gewisse Strafe beinhaltet. Doch es hat schon ähnliche Tätlichkeiten gegeben, die dann jedoch in dem Wettbewerb geahndet wurden, in dem sie auch passiert sind", sagte Schalke-Manager Horst Heldt in einer ersten Reaktion.

     Er verwies zudem darauf, dass Reus das Spiel unversehrt fortführen konnte. Zudem habe sich Jones persönlich bei Reus entschuldigt und sich "reumütig und einsichtig" gezeigt. (dpa)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden