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Schock für Sasic beim Einstand - "Löwen" in Not

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Schock für Sasic beim Einstand - "Löwen" in Not

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    Schock für Sasic beim Einstand - «Löwen» in Not
    Schock für Sasic beim Einstand - «Löwen» in Not Foto: DPA

    Der "harte Hund" wurde in der 2. Fußball-Bundesliga beim 2:2 gegen Rot Weiss Ahlen in vorletzter Minute geschockt - Nils Döring traf zum Ausgleich für den weiterhin sieglosen Tabellenletzten Ahlen. "Es gibt sehr viel zu arbeiten", bilanzierte der 51 Jahre alte Sasic. "Die Enttäuschung ist riesig, wenn man 2:0 geführt hat." Mit 18 Punkten scheinen Aufstiegs-Ambitionen vermessen.

    Einen Rückschlag muss auch Aufsteiger Union Berlin wegstecken. Beim Karlsruher SC gab's für den Tabellenvierten trotz einer Aufholjagd nach der Pause eine 2:3-Niederlage. "Die drei Punkte waren wichtig", sagte KSC-Coach Markus Schupp und meinte zur fast verspielten 3:0-Führung: "Es war ein halbes gutes Spiel von uns."

    Im dritten Spiel am Sonntag stürzte ein Foulelfmeter von Sergiu Radu (62.) zum 1:0-Sieg von Energie Cottbus den TSV 1860 München noch mehr ins Dilemma. Cottbus kann aufatmen. "Die Reaktion der Mannschaft war gut, aber so etwas muss immer kommen", meinte Trainer Claus- Dieter Wollitz und übte pauschale Kritik an den Profis. "Was mir im deutschen Fußball fehlt, ist Selbstkritik der Spieler."

    11 Punkte, Platz 15 - den ursprünglich vom Aufstieg träumenden "Löwen" droht unter Trainer Ewald Lienen der Absturz in die 3. Liga. "Wir müssen das Spiel in der ersten Halbzeit für uns entscheiden", klagte Lienen. "Die Mannschaft arbeitet gut, ist fit, konzentriert, gibt alles", warb der Trainer auch für sich. "Die Lage ist sehr ernst", stellte Sportdirektor Miroslav Stevic konsterniert fest.

    Gerissen ist am 12. Spieltag auch die Siegesserie von Arminia Bielefeld. Nach acht "Dreiern" musste sich der Spitzenreiter ausgerechnet beim Abstiegskandidaten FSV Frankfurt erstmals wieder mit einem Zähler begnügen. "Es war sicher ein niveauarmes Spiel mit vielen Ballverlusten", gestand Thomas Gerstner am Samstag nach dem 0:0. Aber sauer war der Arminen-Coach nicht: "28 Punkte aus zwölf Spielen können sich sehen lassen."

    Die Ostwestfalen führen das Tableau aber nur noch mit einem Zähler Vorsprung vor Verfolger 1. FC Kaiserslautern (27) an. Die Pfälzer hatten am Freitagabend Rot-Weiß Oberhausen im eigenen Stadion mit 3:1 besiegt, untermauerten ihre Aufstiegsansprüche eindrucksvoll. Dahinter lauert auf Rang drei der FC St. Pauli (26), der zum Auftakt des 12. Spieltags Fortuna Düsseldorf mit 2:1 niedergerungen hatte. "Solche Spiele machen Spaß", jubelte Siegtorschütze Rouwen Hennings.

    Caiuby (15.) und Frank Fahrenhorst (21.) entzückten mit ihren Toren zunächst die 11 288 Zuschauer in der Duisburger Arena. Am Ende gab es nach Ahlens erfolgreicher Aufholjagd durch Marcel Busch (51.) und Döring (89.) Pfiffe. Die Karlsruher hätten vor 17 235 Besuchern fast einen noch klareren Vorsprung nach Treffern von Michael Blum (14.) und Anton Fink (24./32.) eingebüßt. Torsten Mattuschka (49.) und Kenan Sahin (71.) brachten Union noch einmal zurück ins Spiel.

    Neun Treffer und ein 5:4-Sieg - nach dem Schützenfest beim "Tag der offenen Tore" in Fürth herrschte beim FC Augsburg Hochstimmung. "Wir haben wieder einmal gezeigt, dass wir auswärts in der Offensive sehr stark spielen können", sagte Trainer Jos Luhukay.

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