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Champions League: Schalke gegen ManU: Darauf kommt es an

Champions League

Schalke gegen ManU: Darauf kommt es an

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    Schalke 04 hat in der Saison alle fünf Heimspiele in der Champions League gewonnen.
    Schalke 04 hat in der Saison alle fünf Heimspiele in der Champions League gewonnen. Foto: dpa

    In Gelsenkirchen sieht man sich als "Leichtgewicht" unter den letzten vier Teams in Europas Königsklasse. Trotzdem glaubt Schalke an seine Außenseiterchance. Vor dem Anpfiff (20.45 Uhr/Sat1) nennt AZ Online die Schlüsselspieler, auf die es heute Abend ankommt.

    Benedikt Höwedes: Im Viertelfinale gegen Inter Mailand spielte der 23-Jährige zwei bärenstarke Partien, nahm fast im Vorübergehen Stürmerstar Eto'o aus dem Spiel. Umso größer sind bei Schalke vor dem Halbfinale die Sorgenfalten: Ob Höwedes spielen wird, entscheidet sich wohl erst kurz vor Anpfiff. Der Innenverteidiger laboriert an einer Bauchmuskelverletzung. Am Montagabend absolvierte er lediglich kleine Laufeinheiten und fehlte im Mannschaftstraining. Angesichts der geballten Offensiv-Power von ManU wird der Erfolg von Schalke auch davon abhängen, ob Höwedes spielen kann - und wenn ja, in welchem körperlichen Verfassung er aufs Feld geht.

    Jefferson Farfan: Der Peruaner spielt seine bisher beste Saison im königsblauen Trikot. Mit ihm hat Schalke derzeit einen Rechtsaußen von internationalem Top-Format. Während Farfan beim Viertelfinale in Mailand mit Rechtsverteidiger Atsuto Uchida nahezu in Perfektion harmonierte, vernachlässigte er in der Bundesliga seine Defensivrolle immer wieder. Gegen ManU könnte das fatal werden. Für einen Sieg gegen die Red Devils braucht Schalke einen Farfan in Bestform - nach vorne wie nach hinten.

    Raul: Über den spanischen Superstar braucht man eigentlich keine großen Worte mehr verlieren. Mister Champions-League hat das Potenzial, für Schalke zum Matchwinner zu werden. Die Aufgabe ist allerdings keine geringe: Mit Rio Ferdinand und Nemanja Vidic geht es gegen zwei beinharte und international erfahrene Innenverteidiger.

    Manuel Neuer: Es sind Spiele die der Nationaltorwart haben will - und die er haben muss, wenn er seinen Ruf als Top-Torwart international Nachdruck verleihen will. Neuer hat das Zeug dazu, die Gegner zur Verzweiflung zu treiben. Bei ManUs-Offensive gilt das gleiche für die gegnerischen Torhüter. Mit 71 Treffern stellt Manchester den besten Sturm der Premier League. Zwar fehlt den Red Devils Toptorjäger Dimitar Berbatov, der an Leistenproblem leidet. Mit Wayne Rooney und Javier Hernandez ist aber immer noch genug Offensivpower da, um ein Schützenfest abzubrennen. drs

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