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Rummenigge weist FIFPro-Vorwürfe zurück

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Rummenigge weist FIFPro-Vorwürfe zurück

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    Rummenigge weist FIFPro-Vorwürfe zurück
    Rummenigge weist FIFPro-Vorwürfe zurück Foto: DPA

    "Zu den falschen Vorwürfen der FIFPro, die ECA sei ein 'gentlemens agreement' zum Ausschluss von Artikel 17 des FIFA-Reglements eingegangen, macht die ECA deutlich, dass eine solche Absprache, gleich welcher Art, nicht existiert", teilte Rummenigge in einer von ihm unterzeichneten Presseerklärung mit.

    Der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern München wies zudem darauf hin, dass Artikel 17 aus Sicht der Vereine "die Folgen illegalen Verhaltens regelt". Gemeint ist der Vertragsbruch von Profis. Die FIFPro hatte in den vergangenen Tagen darauf hingewiesen, dass Bayern Münchens Topstar Franck Ribéry mit Artikel 17 im kommenden Jahr einen vorzeitigen Wechsel ins Ausland erzwingen könnte. Der FC Bayern müsste dann erhebliche Ablöseeinbußen hinnehmen.

    Die ECA fordert die FIFPro auf, ihre Behauptungen zurückzunehmen und zugleich vom Verleiten zum Vertragsbruch Abstand zu nehmen. Die ECA-Clubs behalten sich laut Rummenigge das Recht vor, von jedem Dritten, der Spieler zum Vertragsbruch verleitet, Schadenersatz zu fordern. "Ich finde es absurd, dass eine 'Gewerkschaft' einen Spieler, der Millionen verdient, zum Vertragsbruch auffordert. Hier ist eine Grenze überschritten, die nicht mehr akzeptiert wird", erklärte Rummenigge.

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